Albiorix | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2000 S 11 |
Zentralkörper | Saturn |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 16.182.000 km |
Periapsis | 8.447.000 km |
Apoapsis | 23.917.000 km |
Exzentrizität | 0,478 |
Bahnneigung | 33,98° |
Umlaufzeit | 783,5 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 1,50 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,06 |
Scheinbare Helligkeit | 20,5 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 32 km |
Masse | ≈ 2,1 × 1016 kg |
Mittlere Dichte | 2,3 g/cm³ |
Siderische Rotation | ≈ 13 h 19 min[1] |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | 0,0055 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | 13 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker |
Brett Gladman et al. |
Datum der Entdeckung | 19. Dezember 2000 |
Albiorix (auch Saturn XXVI) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Saturn.
Die Entdeckung von Albiorix durch ein Team bestehend aus Brett Gladman, John J. Kavelaars, Jean-Marc Petit, Hans Scholl, Matthew J. Holman, Brian G. Marsden, Philip D. Nicholson und Joseph A. Burns auf Aufnahmen vom 9. November bis zum 17. Dezember 2000 wurde am 19. Dezember 2000 bekannt gegeben. Albiorix erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 S 11. Benannt wurde der Mond nach Albiorix, einer Gottheit aus der keltischen Mythologie, die auch unter dem Namen Teutates (Toutatis) bekannt ist.
Albiorix umkreist Saturn auf einer exzentrischen Bahn in einem mittleren Abstand von 16.394.000 km in rund 783 Tagen und 11 Stunden. Die Bahnexzentrizität beträgt 0,4791, wobei die Bahn mit 33,979° stark gegen die Ekliptik geneigt ist. Albiorix gehört zur Gallischen Gruppe der Saturnmonde.
Albiorix besitzt einen Durchmesser von 26 km. Seine Dichte ist mit 2,3 g/m3 im Vergleich zu den anderen Saturnmonden relativ hoch. Er ist vermutlich aus Wassereis mit einem hohen Anteil an silikatischem Gestein zusammengesetzt. Er besitzt eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,06, d. h., nur 6 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Mit einer scheinbaren Helligkeit von 20,5m ist er ein äußerst lichtschwaches Objekt. Die Rotationsperiode wurde von der Raumsonde Cassini-Huygens gemessen und beträgt etwa 13 Stunden und 19 Minuten[1].
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