Brian Kidd Ridley, meist B. K. Ridley zitiert, (* 2. März 1931) ist ein britischer theoretischer Festkörperphysiker, der sich mit Halbleitern (z. B. Transportprozesse, Modellierung von Bauteilen) befasst.
Ridley war von 1956 bis 1964 an den Mullard-Research Laboratories in Redhill tätig. 1964 wurde er Lecturer, 1967 Senior Lecturer, 1971 Reader und 1984 Professor an der University of Essex. Seit 1990 hatte er eine Forschungsprofessur und 2008 emeritierte er.
Er war 1967 Gastprofessor an der Stanford University und der Cornell University (dort nochmals 1976 und ab 1990), 1969 an der Dänischen Technischen Universität in Lyngby, 1977 an der Universität Lund, 1981 an der University of California, Santa Barbara, 1983 an der Technischen Universität Eindhoven und 1973 an der Princeton University.
Mit Tom Watkins und Cyril Hilsum stellte er eine Theorie vor, die den negativen differentiellen Widerstand bei der Gunndiode erklärt (Ridley-Watkins-Hilsum Theorie, RWH)[1].
2001 erhielt er die Dirac-Medaille (IOP). Er ist Fellow der Royal Society (1994) und des Institute of Physics (1972) sowie der American Physical Society (1992).
Personendaten | |
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NAME | Ridley, Brian Kidd |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 2. März 1931 |