Gottfried Landwehr (* 22. August 1929 in Osnabrück; † 24. Januar 2013 in Würzburg) war ein deutscher Physiker.
Landwehr studierte Physik an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Danach arbeitete er an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Er war Mitgründer des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart und leitete bis 1983 die Niederlassung in Frankreich. Von 1968 bis 1999 war er Professor für Experimentelle Physik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Auf seine Initiative entstand an der Universität Würzburg das Zentrum für Halbleiterphysik, der Lehrstuhl für Technische Physik und der biophysikalisch orientierte Lehrstuhl.[1]
Einer seiner Schüler war Klaus von Klitzing, der 1985 „für die Entdeckung des quantisierten Hall-Effekts“ den Nobelpreis für Physik erhielt.
Personendaten | |
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NAME | Landwehr, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 22. August 1929 |
GEBURTSORT | Osnabrück |
STERBEDATUM | 24. Januar 2013 |
STERBEORT | Würzburg |