Helmut Kopka (* 2. Mai 1932 in Dortmund[1]; † 7. Januar 2009) war ein deutscher Physiker und Sachbuchautor.
Kopka studierte Physik an der Georg-August-Universität Göttingen.[1] Von 1963 bis 1997 war Kopka wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Aeronomie, heute Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.[2] In den 1970er Jahren war er maßgeblich an der Planung der später zu European Incoherent Scatter Scientific Association (EISCAT) gehörenden Kurzwellenanlage zur Ionosphärenforschung (Ionospheric Heating facility) in Tromsø beteiligt.[3][1]
In den 1980er Jahren kam Helmut Kopka während eines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten erstmals mit dem Textsatzsystem TeX in Berührung. Nach seiner Rückkehr führte er das Softwarepaket LaTeX im Max-Planck-Institut ein und erarbeitete Anleitungen zum Einsatz des Systems. Diese bildeten die Grundlage einer 1988 veröffentlichten Einführung zum Thema, die zu den ersten deutschsprachigen Abhandlungen zu LaTeX gehört.[1] Kopkas dreibändige Abhandlung zum Thema LaTeX, erstveröffentlicht zwischen 1994 und 1997, galt als Standardwerk.
Personendaten | |
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NAME | Kopka, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1932 |
GEBURTSORT | Dortmund |
STERBEDATUM | 7. Januar 2009 |