Isonoe | |
---|---|
Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2000 J 6 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23.217.000 km |
Periapsis | 17.506.000 km |
Apoapsis | 28.928.000 km |
Exzentrizität | 0,246 |
Bahnneigung | 165,20° |
Umlaufzeit | 725,5 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,33 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,5 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 4 km |
Masse | ≈ 7,5×1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 23. November 2000 |
Isonoe (auch Jupiter XXVI) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Isonoe wurde am 23. November 2000 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Er erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 J 6.
Benannt wurde der Mond nach Isonoe, einer der Danaiden und Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Isonoe umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.155.000 km in 725 Tagen und 12 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,246 auf. Mit einer Neigung von 165,2° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Isonoe der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet.
Isonoe besitzt einen Durchmesser von etwa 4 km. Er ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Isonoe weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Seine scheinbare Helligkeit beträgt 22,5m.
davor | Jupitermonde | danach |
Erinome | Praxidike |