Kalyke | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2000 J 2 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23.583.000 km |
Periapsis | 17.805.200 km |
Apoapsis | 26.010.800 km |
Exzentrizität | 0,245 |
Bahnneigung | 165,2° |
Umlaufzeit | 743,0 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,31 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 21,8 mag |
Mittlerer Durchmesser | 5 km |
Masse | ~1,9×1014 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 23. November 2000 |
Kalyke (auch Jupiter XXIII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Kalyke wurde am 23. November 2000 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Er erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 J 2.
Benannt wurde der Mond nach Kalyke, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Kalyke umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23.583.000 km in 743 Tagen. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,245 auf. Mit einer Neigung von 165,2° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund seiner Bahneigenschaften wird Kalyke der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet.
Kalyke besitzt einen Durchmesser von etwa 5 km. Seine Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Er ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Kalyke weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Seine scheinbare Helligkeit beträgt 21,8m.
davor | Jupitermonde | danach |
Harpalyke | Iocaste |