Als Messkamera wird ein fotografisches Aufnahmegerät bezeichnet, das der Positionsbestimmung und Vermessung von Objekten oder Messpunkten dient.
Messkameras zeichnen sich durch eine geringe Verzeichnung aus, besitzen eine relativ große Brennweite und meist drei oder vier Rahmenmarken zur Definition des Bildhauptpunktes. Die Kameras werden überwiegend im sichtbaren Licht eingesetzt, doch gibt es auch Spezialoptiken für nahes Infrarot und nahes UV.
Die Messkameras der Fotogrammetrie (auch "Messkammer" genannt) unterteilen sich in die Luftbildkameras und die terrestrischen Apparate. Beide wurden früher hauptsächlich mit Filmen betrieben, jene der Astronomie hingegen, die man Astrografen nennt, vorwiegend mit Fotoplatten. Heute werden in beiden Fachgebieten mehrheitlich Digitalbilder aufgenommen.
Spezielle Messkameras sind u. a.: