Emissionsnebel | |
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NGC 7635 (Blasennebel) | |
Ausschnitt des Nebels mit der durch den Sternwind von BD +60° 2522 erzeugten Blase. Falschfarbendarstellung, aufgenommen mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops unter Verwendung von Linienfilter für Sauerstoff (blau), Wasserstoff (grün) und Stickstoff (rot). | |
Sternbild | Kassiopeia |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
Rektaszension | 23h 20m 45,6s [1] |
Deklination | +61° 12′ 44″ [1] |
Erscheinungsbild | |
Scheinbare Helligkeit (visuell) | 11,0 mag [2] |
Winkelausdehnung | 15′ × 8′ |
Ionisierende Quelle | |
Bezeichnung | BD +60° 2522 |
Typ | O6.5-Stern |
Physikalische Daten | |
Geschichte | |
Entdeckung | William Herschel |
Datum der Entdeckung | 3. November 1787 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 7635 • GC 4947 • H 4.52 • h 2235 • LBN 549 • Sh2-162 |
NGC 7635, auch Blasennebel (engl. Bubble Nebula) genannt, ist ein Emissionsnebel und eine HII-Region im Sternbild Kassiopeia, welcher etwa 7100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er befindet sich in der Nähe des offenen Sternhaufens Messier 52. Die Bezeichnung stammt von einer Sternwind-Blase, die durch den Sternwind eines O-Sterns mit der Bezeichnung BD +60 2522 (SAO 20575) entstanden ist. Der Stern stößt große Mengen an Gas aus, die sich mit rund 28 Kilometer pro Sekunde in die Umgebung ausbreiten. Dabei stoßen die expandierenden Gase auf die riesige umgebende Molekülwolke in dieser Region, die der Ausdehnung Widerstand entgegenbringt. Dadurch bildet sich eine Stoßwelle aus, welche die äußere Hülle der Gasblase bildet.[3]
SAO 20575 hat die Helligkeit von 7,8 mag.
NGC 7635 wurde am 3. November 1787 vom deutsch-britischen Astronomen William Herschel entdeckt.