Orthosie | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2001 J 9 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 20.720.000 km |
Periapsis | 14.902.000 km |
Apoapsis | 26.538.000 km |
Exzentrizität | 0,2808 |
Bahnneigung | 145,921° |
Umlaufzeit | 622,56 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,37 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 23,1 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 2 km |
Masse | ~1,1×1013 kg |
Mittlere Dichte | 2,6 g/cm³ |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 11. Dezember 2001 |
Orthosie (auch Jupiter XXXV) ist einer der kleinsten bekannten äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Orthosie wurde am 11. Dezember 2001 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2001 J 9.
Benannt wurde der Mond nach Orthosie, einer der Horen aus der Griechischen Mythologie.
Orthosie umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 20.720.000 km in 622,56 Tagen. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,2808 auf. Mit einer Neigung von 145,9° gegen die lokale Laplace-Ebene ist die Bahn retrograd, d. h. der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Orthosie der Ananke-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Ananke, zugeordnet.
Orthosie besitzt einen mittleren Durchmesser von etwa 2 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Orthosie weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 23,1m.
davor | Jupitermonde | danach |
Euporie | Sponde |