Paul Müller (* 1948) ist ein deutscher Physiker.
Müller studierte Physik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und promovierte dort 1980. Von 1980 bis 1987 arbeitete er an der Technischen Universität München wo er 1994 auch habilitierte. Nach 1987 arbeitete er am Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung.[1] 1995 wurde er auf den Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Universität Erlangen berufen.[1] 2013 wurde Müller emeritiert.[2]
In seiner Forschung hat sich Müller mit verschiedenen Aspekten der Supraleitung, zum Beispiel mit Hochtemperatursupraleitern und supraleitenden Sensoren, mit Ferroelektrika, Graphen sowie molekularen Magneten und Nanomagneten beschäftigt. Er war unter anderem an den DFG-Schwerpunktprogrammen "SPP 1157: Integrierte elektrokeramische Funktionsstrukturen" und "SPP 1459: Graphene" sowie an der Forschergruppe "FOR 945: Nanomagnete: von der Synthese über die Wechselwirkung mit Oberflächen zur Funktion" beteiligt.[3][4]
Personendaten | |
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NAME | Müller, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 1948 |