Unter Regelation (lat. re-gelare = etwas wieder auftauen) versteht man die Druckabhängigkeit des Phasenübergangs zwischen festem und flüssigem Aggregatzustand bei Stoffen, deren Schmelze eine höhere Dichte aufweist als ihre feste Phase (Dichteanomalie).
Die Regelation bewirkt z. B. bei Wasser die Verflüssigung des Eises bei Druckzunahme und das Wiedergefrieren bei Druckabfall.