Missionsemblem | |||
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Missionsdaten | |||
Mission | Sojus TMA-3 | ||
NSSDCA ID | 2003-047A | ||
Raumfahrzeug | Sojus 7K-STA (GRAU-Index 11F732) Seriennummer 213 | ||
Rufzeichen | {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) („Ingul“ - Fluss) | ||
Masse | 7250 kg | ||
Trägerrakete | Sojus FG (GRAU-Index 11A511FG) | ||
Besatzung | 3 | ||
Start | 18. Oktober 2003, 05:38:03 UTC | ||
Startplatz | Baikonur LC1 | ||
Raumstation | ISS | ||
Ankopplung | 20. Oktober 2003, 07:15:58 UTC an das Modul Pirs | ||
Abkopplung | 29. April 2004, 20:52:09 UTC vom Modul Pirs | ||
Landung | 30. April 2004, 00:11:15 UTC | ||
Landeplatz | 59 km NO von Arkalik 50° 38′ N, 67° 20′ O | ||
Flugdauer | 194d 18h 33min 12s | ||
Erdumkreisungen | 3170 | ||
Umlaufzeit | 88,6 min | ||
Apogäum | 227 km | ||
Perigäum | 193 km | ||
Mannschaftsfoto | |||
v.l.n.r. Pedro Duque, Alexander Kaleri und Michael Foale | |||
◄ Vorher / nachher ► | |||
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Sojus TMA-3 ist die Missionsbezeichnung für den Flug eines russischen Sojus-Raumschiffs zur Internationalen Raumstation (ISS). Es war der siebente Besuch eines Sojus-Raumschiffs bei der ISS und der 113. Flug im Sojusprogramm.
Mit durchschnittlich vier Raumflügen ist dies immer noch die erfahrenste Besatzung, die bisher ins All gestartet ist.
Dieser Flug war eine Crewaustauschmission zur ISS und der 23. bemannte Flug zu dieser Station. Die zu der Zeit auf der Raumstation arbeitende Expedition 7 wurde durch die Mannschaft der Expedition 8 abgelöst. Sie bestand aus dem US-Amerikaner Michael Foale (Kommandant) und dem russischen Kosmonauten Alexander Kaleri (Bordingenieur). Zusätzlich flog der spanische ESA-Astronaut Pedro Duque mit, der nach einem kurzen Stationsaufenthalt von 7 Tagen am 28. Oktober 2003 mit der Sojus TMA-2-Landekapsel zur Erde zurückkehrte.
Der Start erfolgte mit einer Trägerrakete vom Typ Sojus-FG vom Weltraumbahnhof Baikonur am 18. Oktober 2003 um 05:38:03 Uhr UTC.
Die beiden Raumfahrer Foale und Kaleri arbeiteten als achte Stammbesatzung auf der ISS und führten wissenschaftliche Experimente durch. Außerdem erhielten sie Besuch von zwei Progress-Raumtransportern, Progress M-48 und Progress M1-11.