Starfire Optical Range

Starke Magnetfelder am Rand des zentralen schwarzen Lochs der Milchstraße
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  • Neuer Meilenstein in der Laserkühlung: Rekordkühlung von Quarzglas
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  • Mit neuer Ionenfalle zu grösseren Quantencomputern
  • Quantentanz im Trommeltakt
  • Mit Atomwolken Dunkle Materie detektieren
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  • Was führt zum Verlust von Sauerstoff in der Atmosphäre des Monds Europa
  • Geheimnisse der Planetenentstehung um Dutzende von Sternen
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  • Neuer Zusammenhang zwischen Wasser und Planetenbildung entdeckt
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  • Starfire Optical Range

    Die Starfire Optical Range, aus Helikopterperspektive
    Drei grüne Laser strahlen in die gleiche Richtung
    Ein FASOR, abgestimmt auf die Natrium D2a Linie zur Anregung der atmosphärischen Natriumschicht, im Betrieb für LIDAR und Leitstern Experimente.

    Die Starfire Optical Range ist ein Forschungslabor der United States Air Force, das sich in der Kirtland Air Force Base in Albuquerque (New Mexico) befindet. Gemäß ihrer Homepage arbeitet es an der „Entwicklung und Demonstration von Techniken zur Kontrolle optischer Wellenfronten“. Die Anlage ist ein Sicherheitstrakt und bildet eine Einrichtung des „Directed Energy Directorate“ des Air Force Research Laboratory.

    Das 3,5 Meter Spiegelteleskop

    Zu ihren optischen Ausrüstung gehören ein

    wobei erstere auch gelegentlich für astronomische Untersuchungen verwendet werden.[1][2]

    Militärische Nutzung

    Laut einem Artikel der New York Times vom 3. Mai 2006 wird in der Einrichtung an einem Verfahren geforscht, die das Ausschalten von Satelliten mittels bodengestütztem Laser ermöglichen soll. Entsprechende Dokumente zur Budgetbeschaffung wären dem US-Kongress vorgelegt worden. Ein solches System entspräche einer Energiewaffe oder einer Weltraumwaffe.

    Weblinks

    Commons: Starfire Optical Range – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Barnaby, David; Spillar, Earl; Christou, Julian C.; Drummond, Jack D.: Measurements of Binary Stars with the Starfire Optical Range Adaptive Optics Systems. In: The Astronomical Journal. 119. Jahrgang, Nr. 1, S. 378–389, doi:10.1086/301155, bibcode:2000AJ....119..378B.
    2. Drummond, Jack D.: Binary Stars Observed with Adaptive Optics at the Starfire Optical Range. In: The Astronomical Journal. 147. Jahrgang, Nr. 3, 2014, doi:10.1088/0004-6256/147/3/65, bibcode:2014AJ....147...65D.

    Koordinaten: 34° 57′ 50,4″ N, 106° 27′ 46,8″ W

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