Die 1996 gegründete europäisch-russische Firma Starsem vermarktet kommerzielle Satellitenstarts mit der russischen Trägerrakete Sojus vom Weltraumbahnhof in Baikonur.
An Starsem sind die französisch dominierten Unternehmen Arianespace (15 %), EADS Astrium Space Transportation (35 %), Russlands Raumfahrtbehörde Roskosmos (25 %) und der Hersteller der Rakete, TsSKB Progress (25 %), beteiligt.
1999 beförderte Starsem unter anderem 24 Globalstar-Satelliten ins All, was einem Umsatz von einer Milliarde Franc entsprach.[1]
Sitz der Firma ist Évry bei Paris.