TUBSAT-B | |
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Typ: | Erdbeobachtungs- und Forschungssatellit |
Land: | Deutschland |
Betreiber: | ILR (TU Berlin) |
COSPAR-Bezeichnung: | 1994-003B |
Missionsdaten | |
Masse: | 40 kg |
Größe: | 38 × 38 × 50 cm |
Start: | 25. Januar 1994, 00:25 UTC |
Startplatz: | Plessezk |
Trägerrakete: | Zyklon-3 |
Status: | außer Betrieb |
Bahndaten | |
Umlaufzeit: | 109,4 min[1] |
Bahnneigung: | 82,6° |
Apogäum: | 1210 km |
Perigäum: | 1184 km |
TUBSAT-B war ein Erdbeobachtungs- und Forschungssatellit des Institut für Luft- und Raumfahrt (ILR) der TU Berlin. Die Entwicklung und den Bau des Satelliten übernahm das ILR unter der Projektführung von Udo Renner, die Finanzierung erfolgte durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Start erfolgte am 25. Januar 1994 mit einer russischen Zyklon-3-Rakete in einen 1250-km-Orbit mit 82° Inklination. Er ging, wahrscheinlich aufgrund der hohen Strahlungsbelastung durch den Van-Allen-Gürtel, nach 39 Tagen verloren. Dies war der einzige Fehlschlag eines TUBSAT-Satelliten.