Thyone | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2001 J 2 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 20.940.000 km |
Periapsis | 16.144.800 km |
Apoapsis | 25.735.300 km |
Exzentrizität | 0,229 |
Bahnneigung | 148,5° |
Umlaufzeit | 627,3 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,43 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,3 mag |
Mittlerer Durchmesser | 4 km |
Masse | 9,0×1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 11. Dezember 2001 |
Thyone (auch Jupiter XXIX) ist einer der kleinsten bekannten äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Thyone wurde am 11. Dezember 2001 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2001 J 2.
Benannt wurde der Mond nach Thyone, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Thyone umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 20.940.000 km in 627 Tagen und 7 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,229 auf. Mit einer Neigung von 148,5° gegen die lokale Laplace-Ebene ist die Bahn retrograd, d. h. der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Thyone der Ananke-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Ananke, zugeordnet.
Thyone besitzt einen mittleren Durchmesser von etwa 4 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Thyone weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 22,3m.
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