Die Verdetsche Kohärenzbedingung (nach Marcel Émile Verdet (1824–1866)) ist ein Begriff aus der Optik, welcher bei Beugung am Einzel- bzw. Doppelspalt Anwendung findet, wenn mit einem Beleuchtungsspalt (räumlich) kohärentes Licht erzeugt werden soll. Diese setzt fest, welche Breite ein Beleuchtungsspalt maximal haben darf, um hinreichend kohärentes Licht zu erzeugen, sodass mit dem damit beleuchteten Beugungsspalt ein Beugungsmuster erzeugt werden kann.
$ D\cdot {\frac {d}{f}}=D\cdot \sin(\vartheta )\leq \lambda $
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