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Die '''Helmholtz-Gleichung''' (nach [[Hermann von Helmholtz]]) ist eine [[partielle Differentialgleichung]]. Sie lautet: | Die '''Helmholtz-Gleichung''' (nach [[Hermann von Helmholtz]])<ref>In der [[Mathematische Physik |mathematischen Physik]] wird der Name ''Helmholtz-Gleichung'' sehr selten verwendet. Auch ist keine Arbeit von Helmholtz bekannt, die diese Namensgebung rechtfertigen würde.</ref> ist eine [[partielle Differentialgleichung]]. Sie lautet: | ||
:<math>\Delta \varphi= \lambda \cdot \varphi</math> | :<math>\Delta \varphi= \lambda \cdot \varphi</math> | ||
in einem Gebiet <math>\Omega</math> mit | in einem Gebiet <math>\Omega</math> mit vorgegebenen [[Randbedingung]]en auf dem Rand <math>\partial \Omega</math>. Dabei ist <math>\Delta</math> der [[Laplace-Operator]], | ||
:<math>\Delta=\sum_{k=1}^n {\partial^2\over \partial x_k^2} | <math>\varphi</math> die Lösungsfunktion ([[Eigenwertproblem#Eigenwerte_und_Eigenfunktionen |Eigenfunktion]]) und <math>\lambda</math> der Eigenwert. Die Gleichung ist ein kontinuierliches Analogon zum diskreten [[Eigenwertproblem]]. In der Regel wird die Gleichung von unendlich vielen Eigenwerten und zugehörigen Eigenfunktionen gelöst. Im Spezialfall [[Kartesisches Koordinatensystem |kartesischer Koordinaten]] <math>x_k</math> mit dem Index <math>k=1, 2, \dotsc, n</math> und der Anzahl der (räumlichen) Dimensionen <math>n</math> besitzt der Laplace-Operator die Gestalt | ||
:<math>\Delta=\sum_{k=1}^n {\partial^2\over \partial x_k^2}</math>. | |||
Die Helmholtz-Gleichung ist | Die Helmholtz-Gleichung ist eine homogene [[partielle Differentialgleichung]] (PDGL) zweiter Ordnung aus der Klasse der [[Elliptische partielle Differentialgleichung|elliptischen PDGL]]. Sie ergibt sich auch z. B. aus der [[Wellengleichung]] nach [[Trennung der Variablen]] und Annahme harmonischer Zeitabhängigkeit. Im eindimensionalen Fall <math>n = 1</math> ist die Gleichung vom Typ einer [[Gewöhnliche Differentialgleichung |gewöhnlichen Differentialgleichung]]. | ||
In Fall <math>\lambda=0</math> reduziert sich die Gleichung zur [[Laplace-Gleichung]]. Wird die rechte Seite der Gleichung durch eine Funktion <math>\delta</math> ersetzt, so wird die resultierende Gleichung, eine [[Poisson-Gleichung]], inhomogen. | |||
== Beispiel: Partikuläre Lösung der inhomogenen Maxwellgleichungen == | == Beispiel: Partikuläre Lösung der inhomogenen Maxwellgleichungen == | ||
Eine Anwendung aus der Physik ist z. B. die Lösung der [[ | Eine Anwendung aus der Physik ist z. B. die Lösung der [[Maxwellsche Gleichungen|inhomogenen Maxwellgleichungen]] (Maxwellgleichungen mit Strömen und Ladungen). Aus diesen folgen in [[Gaußsches Einheitensystem|Gaußschen Einheiten]] mit der [[Lorenz-Eichung]] | ||
:<math>\vec{\nabla}\cdot\vec{A}+\frac{1}{c^2}\frac{\partial\Phi}{\partial t}=0</math> | :<math>\vec{\nabla}\cdot\vec{A}+\frac{1}{c^2}\frac{\partial\Phi}{\partial t}=0</math> | ||
die inhomogenen Wellengleichungen für das elektrische Skalarpotential | die inhomogenen Wellengleichungen für das elektrische Skalarpotential <math>\Phi</math> sowie für das magnetische Vektorpotential <math>\vec{A}</math>: | ||
<math>\Phi</math> sowie für das magnetische Vektorpotential <math>\vec{A}</math>: | |||
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(hier für die einzelnen Komponenten mit: <math>\vec{A}=\sum_{i=1}^3 A_i\hat{e}_i</math>) | (hier für die einzelnen Komponenten mit: <math>\vec{A}=\sum_{i=1}^3 A_i\hat{e}_i</math>) | ||
Exemplarisch wird nun die Lösung für <math>\Phi</math> durchgeführt, die Herleitung für <math>\vec{A}</math> geht analog. | Exemplarisch wird nun die Lösung für <math>\Phi</math> durchgeführt, die Herleitung für <math>\vec{A}</math> geht analog. | ||
Die allgemeine Lösung dieser Differentialgleichungen ist die [[Linearkombination]] der allgemeinen Lösung der dazugehörigen homogenen DGL sowie einer partikulären Lösung der inhomogenen DGL: | Die allgemeine Lösung dieser Differentialgleichungen ist die [[Linearkombination]] der allgemeinen Lösung der dazugehörigen homogenen DGL sowie einer partikulären Lösung der inhomogenen DGL: | ||
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Die Lösung der homogenen DGL sind die elektromagnetischen Wellen; wir beschränken uns hier auf die Herleitung einer partikulären Lösung. | Die Lösung der homogenen DGL sind die elektromagnetischen Wellen; wir beschränken uns hier auf die Herleitung einer partikulären Lösung. | ||
Um die Wellengleichung auf die Helmholtz-Gleichung zurückzuführen betrachten wir die [[Fouriertransformation|Fourier-Transformation]] von <math>\Phi</math> und <math>\varrho</math> bezüglich <math>t</math>: | Um die Wellengleichung auf die Helmholtz-Gleichung zurückzuführen, betrachten wir die [[Fouriertransformation|Fourier-Transformation]] von <math>\Phi</math> und <math>\varrho</math> bezüglich <math>t</math>: | ||
:<math>\Phi(\vec{r},t)=\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\Phi_\omega(\vec{r}) e^{-i\omega t}</math> | :<math>\Phi(\vec{r},t)=\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\Phi_\omega(\vec{r}) e^{-i\omega t}</math> | ||
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Zur Lösung der inhomogenen Gleichung <math>\left(\varrho(\vec{r},t) \neq 0\right)</math> kann eine [[ | Zur Lösung der inhomogenen Gleichung <math>\left(\varrho(\vec{r},t) \neq 0\right)</math> kann eine [[Greensche Funktion]] <math>G(\vec{r},\vec{r}')</math> verwendet werden, welche die Gleichung | ||
:<math>\left(\Delta+\frac{\omega^2}{c^2}\right)G(\vec{r},\vec{r}')=-4\pi\delta(\vec{r}-\vec{r}')</math> | :<math>\left(\Delta+\frac{\omega^2}{c^2}\right)G(\vec{r},\vec{r}')=-4\pi\delta(\vec{r}-\vec{r}')</math> | ||
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Physikalisch beschreibt diese Funktion eine Kugelwelle. | Physikalisch beschreibt diese Funktion eine Kugelwelle. | ||
Damit erhalten wir für die gesamte Ladungsverteilung: | Damit erhalten wir für die gesamte Ladungsverteilung: | ||
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Dieses Ergebnis setzen wir in die Fourierdarstellung von <math>\Phi(\vec{r},t)</math> ein und erhalten | Dieses Ergebnis setzen wir in die Fourierdarstellung von <math>\Phi(\vec{r},t)</math> ein und erhalten | ||
:<math> | :<math>\begin{align} | ||
\Phi(\vec{r},t)=\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\int d^3r'\, \varrho_\omega(\vec{r}')\frac{\exp(\pm i\omega |\vec{r}-\vec{r}'|/c)}{|\vec{r}-\vec{r}'|}e^{-i\omega t} | \Phi(\vec{r},t) & =\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\int d^3r'\, \varrho_\omega(\vec{r}')\frac{\exp(\pm i\omega |\vec{r}-\vec{r}'|/c)}{|\vec{r}-\vec{r}'|}e^{-i\omega t} \\ | ||
=\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\int d^3r'\, \frac{\varrho_\omega(\vec{r}')}{|\vec{r}-\vec{r}'|}\exp\left(-i\omega (\mp|\vec{r}-\vec{r}'|/c+ t)\right) | & =\frac{1}{\sqrt{2\pi}}\int d\omega\,\int d^3r'\, \frac{\varrho_\omega(\vec{r}')}{|\vec{r}-\vec{r}'|}\exp\left(-i\omega (\mp|\vec{r}-\vec{r}'|/c+ t)\right) | ||
</math> | \end{align}</math> | ||
Mit <math>t':= t \mp |\vec{r}-\vec{r}'|/c</math> folgt: | Mit <math>t':= t \mp |\vec{r}-\vec{r}'|/c</math> folgt: | ||
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Die physikalische Bedeutung ist, dass das zur Zeit t am Ort <math>\vec{r}</math> beobachtete Potential von Ladungen bzw. Strömen zur Zeit t' am Ort <math>\vec{r}'</math> verursacht wurde. | Die physikalische Bedeutung ist, dass das zur Zeit <math>t</math> am Ort <math>\vec{r}</math> beobachtete Potential von Ladungen bzw. Strömen zur Zeit <math>t'</math> am Ort <math>\vec{r}'</math> verursacht wurde. | ||
=== Diskussion: Retardierte und avancierte Lösung === | === Diskussion: Retardierte und avancierte Lösung === | ||
Noch steht das [[Vorzeichen (Zahl)|Vorzeichen]] im Argument <math>t\pm |\vec{r}-\vec{r}'|/c</math> nicht fest. Physikalisch scheint aber plausibel, dass die zeitliche Änderung einer Ladungsverteilung bei <math>\vec{r}'</math> erst zu einem späteren Zeitpunkt bei <math>\vec{r}</math> beobachtet werden kann, da sich elektromagnetische Wellen mit der (konstanten) Lichtgeschwindigkeit | Noch steht das [[Vorzeichen (Zahl)|Vorzeichen]] im Argument <math>t\pm |\vec{r}-\vec{r}'|/c</math> nicht fest. Physikalisch scheint aber plausibel, dass die zeitliche Änderung einer Ladungsverteilung bei <math>\vec{r}'</math> erst zu einem späteren Zeitpunkt bei <math>\vec{r}</math> beobachtet werden kann, da sich elektromagnetische Wellen mit der (konstanten) Lichtgeschwindigkeit <math>c</math> ausbreiten. Daher wählen wir das Minuszeichen als physikalisch praktikable Lösung: | ||
:<math> | :<math> | ||
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* [[Bessel-Strahl]] | * [[Bessel-Strahl]] | ||
==Weblinks== | == Literatur == | ||
*[ | * {{Literatur |Autor=Richard Courant, David Hilbert |Titel=Methoden der mathematischen Physik I (Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen |Band=Band XII) |Verlag=Julius Springer |Ort=Berlin |Datum=1924 |Umfang=450 |Online=[https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN380672502 online]}} Siehe Kapitel V ''Schwingungen und Eigenwertprobleme der mathematischen Physik'' ab S. 221. Der hier behandelte Gleichungstyp wird explizit u. a. im Abschnitt § 7 dieses Kapitels unter der Überschrift ''Die schwingende Membran'' ab S. 245 behandelt. Der Name ''Helmholtz-Gleichung'' tritt nicht auf. | ||
* {{Literatur |Autor=Richard Courant, David Hilbert |Titel=Methoden der mathematischen Physik II (Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften in Einzeldarstellungen mit besonderer Berücksichtigung der Anwendungsgebiete |Band=Band XLVIII) |Verlag=Julius Springer |Ort=Berlin |Datum=1937 |Umfang=549 |Online=[https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN380673029 online]}} In diesem Band werden praktische Lösungsmethoden von Gleichungen auch dieses Typs erläutert. Insbesondere sei auf das Kapitel VII ''Lösungen der Rand- und Eigenwertprobleme auf Grund der [[Variationsrechnung]]'' ab S. 471 verwiesen. | |||
== Weblinks == | |||
* [https://mathworld.wolfram.com/HelmholtzDifferentialEquation.html Helmholtzgleichung bei Wolfram MathWorld] (engl.) | |||
== Anmerkung == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Partielle Differentialgleichung]] | [[Kategorie:Partielle Differentialgleichung]] | ||
[[Kategorie:Elektrodynamik]] | [[Kategorie:Elektrodynamik]] | ||
[[Kategorie:Hermann von Helmholtz als Namensgeber]] | [[Kategorie:Hermann von Helmholtz als Namensgeber]] | ||
{{SORTIERUNG:Helmholtzgleichung}} | {{SORTIERUNG:Helmholtzgleichung}} |
Die Helmholtz-Gleichung (nach Hermann von Helmholtz)[1] ist eine partielle Differentialgleichung. Sie lautet:
in einem Gebiet $ \Omega $ mit vorgegebenen Randbedingungen auf dem Rand $ \partial \Omega $. Dabei ist $ \Delta $ der Laplace-Operator, $ \varphi $ die Lösungsfunktion (Eigenfunktion) und $ \lambda $ der Eigenwert. Die Gleichung ist ein kontinuierliches Analogon zum diskreten Eigenwertproblem. In der Regel wird die Gleichung von unendlich vielen Eigenwerten und zugehörigen Eigenfunktionen gelöst. Im Spezialfall kartesischer Koordinaten $ x_{k} $ mit dem Index $ k=1,2,\dotsc ,n $ und der Anzahl der (räumlichen) Dimensionen $ n $ besitzt der Laplace-Operator die Gestalt
Die Helmholtz-Gleichung ist eine homogene partielle Differentialgleichung (PDGL) zweiter Ordnung aus der Klasse der elliptischen PDGL. Sie ergibt sich auch z. B. aus der Wellengleichung nach Trennung der Variablen und Annahme harmonischer Zeitabhängigkeit. Im eindimensionalen Fall $ n=1 $ ist die Gleichung vom Typ einer gewöhnlichen Differentialgleichung.
In Fall $ \lambda =0 $ reduziert sich die Gleichung zur Laplace-Gleichung. Wird die rechte Seite der Gleichung durch eine Funktion $ \delta $ ersetzt, so wird die resultierende Gleichung, eine Poisson-Gleichung, inhomogen.
Eine Anwendung aus der Physik ist z. B. die Lösung der inhomogenen Maxwellgleichungen (Maxwellgleichungen mit Strömen und Ladungen). Aus diesen folgen in Gaußschen Einheiten mit der Lorenz-Eichung
die inhomogenen Wellengleichungen für das elektrische Skalarpotential $ \Phi $ sowie für das magnetische Vektorpotential $ {\vec {A}} $:
(hier für die einzelnen Komponenten mit: $ {\vec {A}}=\sum _{i=1}^{3}A_{i}{\hat {e}}_{i} $)
Exemplarisch wird nun die Lösung für $ \Phi $ durchgeführt, die Herleitung für $ {\vec {A}} $ geht analog.
Die allgemeine Lösung dieser Differentialgleichungen ist die Linearkombination der allgemeinen Lösung der dazugehörigen homogenen DGL sowie einer partikulären Lösung der inhomogenen DGL:
Die Lösung der homogenen DGL sind die elektromagnetischen Wellen; wir beschränken uns hier auf die Herleitung einer partikulären Lösung.
Um die Wellengleichung auf die Helmholtz-Gleichung zurückzuführen, betrachten wir die Fourier-Transformation von $ \Phi $ und $ \varrho $ bezüglich $ t $:
Einsetzen in die Wellengleichung liefert:
Beide Integranden müssen gleich sein, da die Fourier-Transformation bijektiv ist:
Für die homogene Wellengleichung $ \left(\varrho ({\vec {r}},t)=0\right) $ erkennen wir mit $ \left(\Delta +{\frac {\omega ^{2}}{c^{2}}}\right)\Phi _{\omega }({\vec {r}})=0 $ die Helmholtz-Gleichung wieder.
Zur Lösung der inhomogenen Gleichung $ \left(\varrho ({\vec {r}},t)\neq 0\right) $ kann eine Greensche Funktion $ G({\vec {r}},{\vec {r}}') $ verwendet werden, welche die Gleichung
erfüllt.
Diese lautet:
Physikalisch beschreibt diese Funktion eine Kugelwelle.
Damit erhalten wir für die gesamte Ladungsverteilung:
Dieses Ergebnis setzen wir in die Fourierdarstellung von $ \Phi ({\vec {r}},t) $ ein und erhalten
Mit $ t':=t\mp |{\vec {r}}-{\vec {r}}'|/c $ folgt:
Dies ist die gesuchte partikuläre Lösung der inhomogenen Gleichung. Für $ A_{i} $ folgt analog:
Die physikalische Bedeutung ist, dass das zur Zeit $ t $ am Ort $ {\vec {r}} $ beobachtete Potential von Ladungen bzw. Strömen zur Zeit $ t' $ am Ort $ {\vec {r}}' $ verursacht wurde.
Noch steht das Vorzeichen im Argument $ t\pm |{\vec {r}}-{\vec {r}}'|/c $ nicht fest. Physikalisch scheint aber plausibel, dass die zeitliche Änderung einer Ladungsverteilung bei $ {\vec {r}}' $ erst zu einem späteren Zeitpunkt bei $ {\vec {r}} $ beobachtet werden kann, da sich elektromagnetische Wellen mit der (konstanten) Lichtgeschwindigkeit $ c $ ausbreiten. Daher wählen wir das Minuszeichen als physikalisch praktikable Lösung:
Man nennt das Potential bei Wahl des Minuszeichens auch retardiertes Potential. Wählt man das Pluszeichen, so spricht man vom avancierten Potential.