Peter Stättmayer (* 1945) ist ein deutscher Autor und ehemaliger Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München.
Der gelernte Elektroingenieur[1] Stättmayer machte mit besonderen Aufnahmen auf sich aufmerksam, unter anderem 1976 mit einem Bild des Kometen C/1975 V1 (West).[2] Gut 20 Jahre später fertigte er eine Serie von Aufnahmen vom Kometen Hale-Bopp an.[3] Mitte der 1980er Jahre entwickelte er ein Messfeldokular, welches unter anderem von Celestron vertrieben wird.[4]
Stättmayer leitete die Bayerische Volkssternwarte München[5] von1991 bis 2015[6] (als Nachfolger von Hans Oberndorfer) und wird von Presse[7][8][9][10] und Fernsehen[11] häufig als Experte herangezogen.
Er übersetzte zudem das Fachbuch Der Weltraum: Planeten, Sterne, Galaxien und die Kinderbücher Astronomie und Bildatlas des Weltalls.[12]
Der Asteroid (3398) Stättmayer wurde nach ihm benannt.[13]
Personendaten | |
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NAME | Stättmayer, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Autor und Leiter der Bayerischen Volkssternwarte München |
GEBURTSDATUM | 1945 |