Thermodynamik
Gewaltige Dynamiken: Thermodynamisches Gleichgewicht | Kreisprozess | Zustandsgröße | Zustandsgleichung | Entropie | Brownsche Bewegung | Ideales Gas | Phasenübergang
Thermodynamik ist ein Teilbereich der Physik, der sich mit den Beziehungen zwischen Wärme, Arbeit und Energie befasst. Sie beschreibt die thermischen Phänomene von Systemen, die sich aufgrund ihrer thermischen Energie in Bewegung befinden. Es gibt vier Gesetze der Thermodynamik, die grundlegende Beziehungen zwischen Wärme, Arbeit und Energie festlegen.
Das thermodynamische Gleichgewicht beschreibt den Zustand eines Systems, in dem es keine Änderungen in den thermischen Eigenschaften mehr gibt. Dieser Zustand kann erreicht werden, indem das System lange genug Zeit hat, um sich an seine Umgebung anzupassen.
Ein Kreisprozess ist ein thermodynamischer Prozess, bei dem ein System in einem bestimmten Zustand wieder zu seinem ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Dies geschieht, indem die Systemeigenschaften, wie Temperatur und Druck, in bestimmten Stufen variiert werden.
Zustandsgrößen sind Variablen, die den Zustand eines Systems beschreiben. Beispiele hierfür sind Druck, Temperatur und Volumen. Diese Größen können durch Zustandsgleichungen beschrieben werden, die die Beziehung zwischen den Zustandsgrößen und anderen thermodynamischen Größen, wie Energie und Enthalpie, definieren.
Die Entropie ist eine thermodynamische Größe, die das Maß für die Unordnung oder die Anzahl der möglichen Mikrozustände in einem System beschreibt. Je höher die Entropie eines Systems, desto größer ist seine Unordnung.
Die Brownsche Bewegung ist ein Phänomen, bei dem kleine Teilchen in einer Flüssigkeit zufällig hin- und herbewegt werden, aufgrund der ständigen Kollisionen mit den Molekülen der Flüssigkeit. Dieses Phänomen hat bedeutende Auswirkungen auf die Thermodynamik von Systemen.