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Die '''Emil-Wiechert-Medaille''' ist die seit 1955 verliehene höchste [[Auszeichnung (Ehrung)|Auszeichnung]] der [[Deutsche Geophysikalische Gesellschaft|Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e. V.]] (DGG). Die Medaille ist nicht mit einem Preisgeld verbunden.<ref>G. Jentzsch und H. Soffel: | Die '''Emil-Wiechert-Medaille''' ist die seit 1955 verliehene höchste [[Auszeichnung (Ehrung)|Auszeichnung]] der [[Deutsche Geophysikalische Gesellschaft|Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e. V.]] (DGG). Die Medaille ist nicht mit einem Preisgeld verbunden.<ref>G. Jentzsch und H. Soffel: {{Webarchiv |url=http://www.dgg-online.de/mitteilungen/2003_2/Teil%20V.pdf |text=''Rebeur-Paschwitz Preis – Neuer Preis der DGG für herausragende wissenschaftliche Leistungen.'' |wayback=20071212154158 |archiv-bot=2018-04-08 07:29:42 InternetArchiveBot}} In: ''DGG Mitteilungen,'' 2/2003 (pdf, 298 kB).</ref> | ||
Die Emil-Wiechert-Medaille wird zusammen mit einer Urkunde in unregelmäßigen zeitlichen Abständen alle 3 bis 5 Jahre verliehen. Benannt ist sie nach dem deutschen Physiker und Seismologen [[Emil Wiechert]] (1861–1928), auf dessen Initiative die DGG 1922 gegründet wurde und der gleichzeitig deren erster Vorsitzende war. Mit der Verleihung würdigt die Gesellschaft herausragende Arbeiten in der Wissenschaftsdisziplin [[Geophysik]]. | Die Emil-Wiechert-Medaille wird zusammen mit einer Urkunde in unregelmäßigen zeitlichen Abständen alle 3 bis 5 Jahre verliehen. Benannt ist sie nach dem deutschen Physiker und Seismologen [[Emil Wiechert]] (1861–1928), auf dessen Initiative die DGG 1922 gegründet wurde und der gleichzeitig deren erster Vorsitzende war. Mit der Verleihung würdigt die Gesellschaft herausragende Arbeiten in der Wissenschaftsdisziplin [[Geophysik]]. | ||
== Preisträger == | == Preisträger == | ||
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* 1955 – [[Julius Bartels]], Deutschland | * 1955 – [[Julius Bartels]], Deutschland | ||
* 1956 – [[Beno Gutenberg]], USA/Deutschland | * 1956 – [[Beno Gutenberg]], USA/Deutschland | ||
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* 2011 – [[Fritz M. Neubauer]], Deutschland | * 2011 – [[Fritz M. Neubauer]], Deutschland | ||
* 2014 – [[Rainer Kind]], Deutschland | * 2014 – [[Rainer Kind]], Deutschland | ||
* 2017 – [[Sierd Cloetingh]], Niederlande | * 2017 – [[Sierd Cloetingh]], Niederlande | ||
* 2019 – [[Barbara Romanowicz]], Berkeley und Paris | |||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Die Emil-Wiechert-Medaille ist die seit 1955 verliehene höchste Auszeichnung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft e. V. (DGG). Die Medaille ist nicht mit einem Preisgeld verbunden.[1]
Die Emil-Wiechert-Medaille wird zusammen mit einer Urkunde in unregelmäßigen zeitlichen Abständen alle 3 bis 5 Jahre verliehen. Benannt ist sie nach dem deutschen Physiker und Seismologen Emil Wiechert (1861–1928), auf dessen Initiative die DGG 1922 gegründet wurde und der gleichzeitig deren erster Vorsitzende war. Mit der Verleihung würdigt die Gesellschaft herausragende Arbeiten in der Wissenschaftsdisziplin Geophysik.