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* [[Helmuth Zapfe]]: ''Index Palaeontologicorum Austriae. Supplementum'' (= ''Catalogus fossilium Austriae'' Heft 15a). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1987, ISBN 3-7001-0948-2, S. 167–168 | * [[Helmuth Zapfe]]: ''Index Palaeontologicorum Austriae. Supplementum'' (= ''Catalogus fossilium Austriae.'' Heft 15a). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1987, ISBN 3-7001-0948-2, S. 167–168 ({{ZOBODAT |pfad=biografien/Guessmann_Franz_ex_Zapfe.pdf |KBytes=845}}). | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [ | * [https://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=autoren_index&ab=G%C3%BCssmann%2C+Franz&l=de Schriften von Franz Güssmann] beim Münchener Digitalisierungs-Zentrum | ||
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Franz Güssmann (* 30. September 1741 in Wolkersdorf im Weinviertel; † 28. Januar 1806 in Seitenstetten) war ein österreichischer Jesuit, Physiker und Astronom.
Güssmann trat 1756 in den Orden ein. Er studierte an der Universität Wien, wo er seine Studien mit dem Titel Dr. phil. abschloss. Güssmann war seit 1773 an der Vermessung von Galizien und Lodomerien beteiligt. Nachdem sein Orden aufgehoben wurde, lehrte er als Weltgeistlicher zunächst in Lemberg Physik. Ab 1787 lehrte er daneben noch an der Wiener Universität Experimentalphysik. Von 1791 bis 1802 war er an der Theresianischen Akademie in Wien Lehrer für Physik. Weiters war er Adjunkt der Wiener Sternwarte. In seinen geologischen und paläontologischen Werken hielt er am biblischen Zeitrahmen von 5800 Jahren für das Alter der Welt fest. Im Jahr 1805 zog sich Güssmann in das Stift Seitenstetten zurück, wo er ein Jahr später starb.
Personendaten | |
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NAME | Güssmann, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Güßmann, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jesuit, Physiker und Astronom |
GEBURTSDATUM | 30. September 1741 |
GEBURTSORT | Wolkersdorf im Weinviertel |
STERBEDATUM | 28. Januar 1806 |
STERBEORT | Seitenstetten |