Friedrich Emil Roetig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Friedrich Emil Roetig wurde am 14. März 1814 in Hachenburg als Sohn des Uhrmachers [[Friedrich Wilhelm Roetig]] und seiner Frau Maria Magdalene, geborene Lorsbach, geboren. Friedrich Emil Roetig heiratete am 9. Oktober 1854 Anna Katharina Rößgen und lebte bis zu seinem Tod in Hachenburg. Er starb im Alter von 49 Jahren.
Friedrich Emil Roetig wurde am 14. März 1814 in Hachenburg als Sohn des Uhrmachers [[Friedrich Wilhelm Roetig]] und seiner Frau Maria Magdalene, geborene Lorsbach, geboren. Friedrich Emil Roetig heiratete am 9. Oktober 1854 Anna Katharina Rößgen und lebte bis zu seinem Tod in Hachenburg. Er starb im Alter von 49 Jahren.
Friedrich Emil hinterließ einen Sohn, Friedrich Joseph (geb. 1857), der die Familientradition in fünfter Generation aufrechterhielt, bis er 1927 kinderlos in Hachenburg starb.<ref>{{Internetquelle|autor=|hrsg=Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.|url=http://www.regionalgeschichte.net/regionen/weitere-regionen/westerwald/hachenburg/buergerliches-leben-191/themenbereiche/biographien-194/roetig-uhrmacher-569.html|titel=Von der Uhrmacher-Dynastie Roetig zu den Bonn|zugriff=2013-07-23}}</ref>
Friedrich Emil hinterließ einen Sohn, Friedrich Joseph (geb. 1857), der die Familientradition in fünfter Generation aufrechterhielt, bis er 1927 kinderlos in Hachenburg starb.<ref>{{Internetquelle|autor=|hrsg=Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.|url=http://www.regionalgeschichte.net/regionen/weitere-regionen/westerwald/hachenburg/buergerliches-leben-191/themenbereiche/biographien-194/roetig-uhrmacher-569.html|titel=Von der Uhrmacher-Dynastie Roetig zu den Bonn|zugriff=2013-07-23|archiv-bot=2018-04-11 00:12:53 InternetArchiveBot|offline=ja}}</ref>


Als Uhrmacher beschäftigte sich Friedrich Emil vor allem mit der Herstellung von [[Kleinuhr]]en. Bekannt wurde er durch seine '„[[Münzenuhr|Taleruhren]]“. Durch [[Miniaturisierung]] der [[Uhrwerk]]e konnte er sie in einen [[Graumannscher Münzfuß|Preußischen Taler]] einbauen.<ref>Lukas Stolberg: ''Lexikon der Taschenuhr.'' Carinthia Verlag, Klagenfurt 1995, ISBN 3-85378-423-2, S. 144.</ref>
Als Uhrmacher beschäftigte sich Friedrich Emil vor allem mit der Herstellung von [[Kleinuhr]]en. Bekannt wurde er durch seine '„[[Münzenuhr|Taleruhren]]“. Durch [[Miniaturisierung]] der [[Uhrwerk]]e konnte er sie in einen [[Graumannscher Münzfuß|Preußischen Taler]] einbauen.<ref>Lukas Stolberg: ''Lexikon der Taschenuhr.'' Carinthia Verlag, Klagenfurt 1995, ISBN 3-85378-423-2, S. 144.</ref>

Aktuelle Version vom 11. April 2018, 00:12 Uhr

Friedrich Emil Roetig, auch Rötig oder Rettig genannt (* 14. März 1814 in Hachenburg; † 28. April 1863 ebenda), war ein deutscher Uhrmacher.[1][2]

Leben und Werk

Friedrich Emil Roetig wurde am 14. März 1814 in Hachenburg als Sohn des Uhrmachers Friedrich Wilhelm Roetig und seiner Frau Maria Magdalene, geborene Lorsbach, geboren. Friedrich Emil Roetig heiratete am 9. Oktober 1854 Anna Katharina Rößgen und lebte bis zu seinem Tod in Hachenburg. Er starb im Alter von 49 Jahren. Friedrich Emil hinterließ einen Sohn, Friedrich Joseph (geb. 1857), der die Familientradition in fünfter Generation aufrechterhielt, bis er 1927 kinderlos in Hachenburg starb.[3]

Als Uhrmacher beschäftigte sich Friedrich Emil vor allem mit der Herstellung von Kleinuhren. Bekannt wurde er durch seine '„Taleruhren“. Durch Miniaturisierung der Uhrwerke konnte er sie in einen Preußischen Taler einbauen.[4] Außer Kleinuhren stellte er auch Sägeuhren her. Zwei dieser Sägeuhren, eine fertige und eine unvollendete, wurden noch lange Jahre in Hachenburg aufbewahrt. Sie befinden sich heute in Privatbesitz.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Carl Schulte: Lexikon der Uhrmacherkunst. Emil Hübners Verlag, Bautzen 1902, S. 675.
  2. Rötig, Friedrich Emil (Roetig). UhrenHanse, abgerufen am 23. Juli 2013.
  3. Von der Uhrmacher-Dynastie Roetig zu den Bonn. (Nicht mehr online verfügbar.) Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., ehemals im Original; abgerufen am 23. Juli 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.regionalgeschichte.net (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)Vorlage:Toter Link/archivebot
  4. Lukas Stolberg: Lexikon der Taschenuhr. Carinthia Verlag, Klagenfurt 1995, ISBN 3-85378-423-2, S. 144.
  5. Die Uhrmacherfamilie Roetig in Hachenburg. UhrenHanse, abgerufen am 23. Juli 2013.