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Neben seiner pädagogischen Tätigkeit befasste er sich mit Wissenschaftsgeschichte. Er verfasste unter anderem mehrere Arbeiten über [[Otto von Guericke]] und galt als führender Experte über dessen Leben und Werk. Seit 1942 war Schimank [[Professor|Honorarprofessor]] an der [[Universität Hamburg]]. Dort gehörte er 1960 zu den Mitbegründern des Instituts für Geschichte der Naturwissenschaften, dessen erster Leiter [[Bernhard Sticker]] wurde. Außerdem war Schimank Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen, unter anderem dem [[Verein Deutscher Ingenieure]], der [[Deutsche Physikalische Gesellschaft|Deutschen Physikalischen Gesellschaft]] und der Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. 1947 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der [[Joachim-Jungius-Gesellschaft]]. Seit 1949 war er Mitglied der [[Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft|Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft]]. | Neben seiner pädagogischen Tätigkeit befasste er sich mit Wissenschaftsgeschichte. Er verfasste unter anderem mehrere Arbeiten über [[Otto von Guericke]] und galt als führender Experte über dessen Leben und Werk. Seit 1942 war Schimank [[Professor|Honorarprofessor]] an der [[Universität Hamburg]]. Dort gehörte er 1960 zu den Mitbegründern des Instituts für Geschichte der Naturwissenschaften, dessen erster Leiter [[Bernhard Sticker]] wurde. Außerdem war Schimank Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen, unter anderem dem [[Verein Deutscher Ingenieure]], der [[Deutsche Physikalische Gesellschaft|Deutschen Physikalischen Gesellschaft]] und der Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. 1947 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der [[Joachim-Jungius-Gesellschaft]]. Seit 1949 war er Mitglied der [[Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft|Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft]]. | ||
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* ''Bilder zur Geschichte der Naturwissenschaften in Hamburg.'' [[Hermann’s Erben]] 1927. | |||
* Zur Geschichte der exakten Naturwissenschaften in Hamburg: von der Gründung des Akademischen Gymnasiums bis zur ersten Hamburger Naturforschertagung (1928) | * Zur Geschichte der exakten Naturwissenschaften in Hamburg: von der Gründung des Akademischen Gymnasiums bis zur ersten Hamburger Naturforschertagung (1928) | ||
* Johann Wilhelm Ritter: der Begründer der wissenschaftlichen Elektrochemie (1933) | * Johann Wilhelm Ritter: der Begründer der wissenschaftlichen Elektrochemie (1933) | ||
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Hans Friedrich Wilhelm Erich Schimank (* 17. März 1888 in Berlin; † 25. August 1979 in Hamburg) war ein deutscher Physiker und Wissenschaftshistoriker.
Nach seinem Abitur 1909 begann Hans Schimank ein Studium an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. 1914 promovierte er bei Walther Nernst mit einer Arbeit Über das Verhalten des elektrischen Widerstandes von Metallen bei tiefen Temperaturen. Während des Ersten Weltkrieges war er beim Militärversuchsamt in Berlin tätig. Ab 1919 war er Lehrer für die Fächer Physik, Mathematik und Chemie in Hamburg und wurde 1957 als Oberstudienrat pensioniert. 1920 heiratete er die Chemikerin Margaretha Jahn (1890–1983).
Neben seiner pädagogischen Tätigkeit befasste er sich mit Wissenschaftsgeschichte. Er verfasste unter anderem mehrere Arbeiten über Otto von Guericke und galt als führender Experte über dessen Leben und Werk. Seit 1942 war Schimank Honorarprofessor an der Universität Hamburg. Dort gehörte er 1960 zu den Mitbegründern des Instituts für Geschichte der Naturwissenschaften, dessen erster Leiter Bernhard Sticker wurde. Außerdem war Schimank Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen, unter anderem dem Verein Deutscher Ingenieure, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik. 1947 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Joachim-Jungius-Gesellschaft. Seit 1949 war er Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft.
Hans Schimank erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem wurde er 1963 Ehrendoktor der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und 1969 mit der Grashof-Denkmünze des Vereins Deutscher Ingenieure ausgezeichnet. Sein Nachlass befindet sich seit 1982 als Stiftung an der Universität Hamburg. Die Hans Schimank-Gedächtnis-Stiftung fördert die Erforschung der Geschichte der Naturwissenschaften in Hamburg.
Personendaten | |
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NAME | Schimank, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Schimank, Hans Friedrich Wilhelm Erich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Wissenschaftshistoriker |
GEBURTSDATUM | 17. März 1888 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 25. August 1979 |
STERBEORT | Hamburg |