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Heinzwerner Preuß (* 12. September 1925 in Liegnitz; † 29. Oktober 2016 in Stuttgart) war ein deutscher Physiker und theoretischer Chemiker, der sich vor allem mit Quantenchemie befasst. Er war Gründer und Direktor des Instituts für Theoretische Chemie der Universität Stuttgart.
Preuß studierte ab 1945 zunächst Mathematik an der Universität Halle und nach dem Vordiplom 1948 Physik an der Universität Hamburg mit dem Diplom 1951 und der Promotion bei Wilhelm Lenz 1954. Ab 1952 baute er am Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen eine Arbeitsgruppe in Quantenchemie auf, nach dem Umzug des Instituts 1959 in München angesiedelt. 1958/59 war er bei dem Quantenchemiker Per-Olov Löwdin in Uppsala und 1961 habilitierte er sich bei dem Physikochemiker Hermann Hartmann in Frankfurt am Main. 1969 wurde er Direktor des neu gegründeten Instituts für Theoretische Chemie an der Universität Stuttgart, was er bis zu seiner Emeritierung 1993 blieb.
Preuß war einer der Pioniere der Quantenchemie nach dem Krieg in Deutschland. Er veröffentlichte über 200 wissenschaftliche Arbeiten und mehrere Monographien und einführende Lehrbücher. 1956 bis 1961 veröffentlichte er Integraltafeln für die Quantenchemie.
Personendaten | |
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NAME | Preuß, Heinzwerner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Chemiker |
GEBURTSDATUM | 12. September 1925 |
GEBURTSORT | Liegnitz |
STERBEDATUM | 29. Oktober 2016 |
STERBEORT | Stuttgart |