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# ''Die Veränderung des Lösevermögens des Lösungsmittels'' (Substanzen, die die Lösemitteleigenschaften verändern, etwa die Clusterstruktur des Wassers stören. Beispiele: Strukturbrecher für Wasser sind unter anderem Glycerol, Macrogole) | # ''Die Veränderung des Lösevermögens des Lösungsmittels'' (Substanzen, die die Lösemitteleigenschaften verändern, etwa die Clusterstruktur des Wassers stören. Beispiele: Strukturbrecher für Wasser sind unter anderem Glycerol, Macrogole) | ||
# ''Aufnahme der zu lösenden Substanz in Tensid[[mizellen]]'' (Aufnahme von Substanzen in das Mizellinnere. Beispiele: [[Lecithin]], Glycocholat) | # ''Aufnahme der zu lösenden Substanz in Tensid[[mizellen]]'' (Aufnahme von Substanzen in das Mizellinnere. Beispiele: [[Lecithin]], Glycocholat) | ||
Lösungsvermittler und/oder bestimmte [[Tenside]] werden häufig auch als [[Solubilisierung]]smittel bezeichnet. | |||
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Ein Lösungsvermittler ist in der Chemie und Pharmazie die Bezeichnung für eine Substanz, die durch ihre Gegenwart zur Lösung von schwer löslichen Substanzen in einem Lösungsmittel beiträgt. Lösungsvermittler werden beispielsweise in der Arzneimittelindustrie benötigt, um Injektionslösungen herzustellen oder Hormone und Vitamine wasserlöslich zu machen.
In der Wirkungsweise unterscheidet man drei Fälle:
Lösungsvermittler und/oder bestimmte Tenside werden häufig auch als Solubilisierungsmittel bezeichnet.
Bauer, Frömming, Führer: Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2006. ISBN 3-804-72222-9