imported>Martin Geisler K (Link) |
imported>TaxonKatBot K (Bot: Kategorie:Namensgeber für einen Mondkrater umbenannt in Kategorie:Person als Namensgeber für einen Mondkrater: laut Diskussion) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Owen Richardson.jpg|mini|Owen Willans Richardson]] | [[Datei:Owen Richardson.jpg|mini|Owen Willans Richardson]] | ||
'''Owen Willans Richardson''' (* [[26. April]] [[1879]] in [[Dewsbury]]; † [[15. Februar]] [[1959]] in [[Alton (Hampshire)]]) war ein [[Vereinigtes Königreich|englischer]] [[Physiker]]. | Sir '''Owen Willans Richardson''' (* [[26. April]] [[1879]] in [[Dewsbury]]; † [[15. Februar]] [[1959]] in [[Alton (Hampshire)]]) war ein [[Vereinigtes Königreich|englischer]] [[Physiker]]. | ||
Nach seinem Abschluss 1900 in [[Cambridge]] arbeitete er auf dem Gebiet des [[Edison-Effekt|glühelektrischen Effekts]] am [[Cavendish Laboratory|Cavendish-Laboratorium]] der [[Universität Cambridge|Universität]]. Dort fand er 1901 die [[Richardson-Gleichung]], für die er 1928 den [[Nobelpreis für Physik]] erhielt. Er setzte seine Arbeit zum Thema bis 1906 in Cambridge fort. | Nach seinem Abschluss 1900 in [[Cambridge]] arbeitete er auf dem Gebiet des [[Edison-Effekt|glühelektrischen Effekts]] am [[Cavendish Laboratory|Cavendish-Laboratorium]] der [[Universität Cambridge|Universität]]. Dort fand er 1901 die [[Richardson-Gleichung]], für die er 1928 den [[Nobelpreis für Physik]] erhielt. Er setzte seine Arbeit zum Thema bis 1906 in Cambridge fort. | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
1906 wurde er zum Professor für Physik an der [[Princeton University]] ernannt. Im selben Jahr heiratete er Lilian Maud Wilson. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Nach dem Tod seiner Frau 1945 heiratete er 1948 die Physikerin [[Emil Rupp#Familie|Henriette Rupp]]. | 1906 wurde er zum Professor für Physik an der [[Princeton University]] ernannt. Im selben Jahr heiratete er Lilian Maud Wilson. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Nach dem Tod seiner Frau 1945 heiratete er 1948 die Physikerin [[Emil Rupp#Familie|Henriette Rupp]]. | ||
1930 wurde ihm die [[Royal Medal]] der [[Royal Society]] verliehen. | Seit 1910 war er Mitglied der [[American Philosophical Society]].<ref>{{Internetquelle| url=https://search.amphilsoc.org/memhist/search?creator=Sir+Owen+W.+Richardson&title=&subject=&subdiv=&mem=&year=&year-max=&dead=&keyword=&smode=advanced | ||
| titel=Member History: Sir Owen W. Richardson| hrsg=American Philosophical Society| zugriff=2018-11-05}}</ref> 1930 wurde ihm die [[Royal Medal]] der [[Royal Society]], deren Fellow er seit 1913 war,<ref>{{RoyalSocietyUKArchiv|Code=NA7014|AuthorizedFormsOfName=Richardson Sir, Owen Williams (1979 - 1959)}}</ref> verliehen. 1979 wurde der Mondkrater [[Richardson (Mondkrater)|Richardson]] nach ihm benannt.<ref>{{PlanetaryNames|5027}}</ref> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 12: | Zeile 13: | ||
* {{nobel-ph|1928|Owen Willans Richardson}} | * {{nobel-ph|1928|Owen Willans Richardson}} | ||
* {{DNB-Portal|142098752}} | * {{DNB-Portal|142098752}} | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
{{Navigationsleiste Träger des Nobelpreises in Physik}} | {{Navigationsleiste Träger des Nobelpreises in Physik}} | ||
Zeile 23: | Zeile 27: | ||
[[Kategorie:Mitglied der Royal Society]] | [[Kategorie:Mitglied der Royal Society]] | ||
[[Kategorie:Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften]] | [[Kategorie:Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften]] | ||
[[Kategorie:Mitglied der American Philosophical Society]] | |||
[[Kategorie:Person als Namensgeber für einen Mondkrater]] | |||
[[Kategorie:Knight Bachelor]] | |||
[[Kategorie:Brite]] | [[Kategorie:Brite]] | ||
[[Kategorie:Engländer]] | [[Kategorie:Engländer]] |
Sir Owen Willans Richardson (* 26. April 1879 in Dewsbury; † 15. Februar 1959 in Alton (Hampshire)) war ein englischer Physiker.
Nach seinem Abschluss 1900 in Cambridge arbeitete er auf dem Gebiet des glühelektrischen Effekts am Cavendish-Laboratorium der Universität. Dort fand er 1901 die Richardson-Gleichung, für die er 1928 den Nobelpreis für Physik erhielt. Er setzte seine Arbeit zum Thema bis 1906 in Cambridge fort.
1906 wurde er zum Professor für Physik an der Princeton University ernannt. Im selben Jahr heiratete er Lilian Maud Wilson. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Nach dem Tod seiner Frau 1945 heiratete er 1948 die Physikerin Henriette Rupp.
Seit 1910 war er Mitglied der American Philosophical Society.[1] 1930 wurde ihm die Royal Medal der Royal Society, deren Fellow er seit 1913 war,[2] verliehen. 1979 wurde der Mondkrater Richardson nach ihm benannt.[3]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Richardson, Owen Willans |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 26. April 1879 |
GEBURTSORT | Dewsbury |
STERBEDATUM | 15. Februar 1959 |
STERBEORT | Alton, Hampshire |