Pulverdiffraktometer: Unterschied zwischen den Versionen
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Vorgänger der Pulverdiffraktometer sind das [[Debye-Scherrer-Verfahren|Debye-Scherrer]]- oder das [[Röntgenbeugung# | Vorgänger der Pulverdiffraktometer sind das [[Debye-Scherrer-Verfahren|Debye-Scherrer]]- oder das [[Röntgenbeugung#Verfahren nach Guinier|Guinier]]-Verfahren, bei denen die Detektion mithilfe von Filmstreifen geschah. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [ | * [https://www.chemie-biologie.uni-siegen.de/ac/be/lehre/ws1112/roentgen-pulverdiffraktometrie_(xrpd).pdf Grundlagen der Röntgen-Diffraktometrie (XRD) und Röntgen-Pulverdiffraktometrie (XRPD)] (PDF, 2,7 MB) | ||
[[Kategorie:Kristallographie]] | [[Kategorie:Kristallographie]] | ||
Aktuelle Version vom 28. Juli 2021, 17:50 Uhr
Ein Pulverdiffraktometer (von Diffraktion, lat. für Beugung, gelegentlich als XRPD abgekürzt) ist eine spezielle Variante des Röntgendiffraktometers zur Strukturanalyse einer polykristallinen Probe. Mit dem Gerät kann ein Diffraktogramm (oder Beugungsdiagramm) aufgenommen werden. Aus den Beugungswinkeln bei der Röntgenbeugung und der Wellenlänge der verwendeten Röntgenstrahlung können die Gitterparameter des Kristallsystems bestimmt werden. Mithilfe von Datenbanken ist auch eine Identifizierung und häufig auch die Quantifizierung von Substanzgemischen möglich.
Verwendet wird heute zumeist eine Bragg-Brentano-Geometrie, bei der die Beugungswinkel mit einem beweglichen, elektronischen Röntgendetektor abgerastert werden.
Ältere Verfahren
Vorgänger der Pulverdiffraktometer sind das Debye-Scherrer- oder das Guinier-Verfahren, bei denen die Detektion mithilfe von Filmstreifen geschah.