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*Die Eintauchtiefe im Gleichgewicht wird von der Masse des Tauchkörpers und von der [[Dichte]] der Flüssigkeit bestimmt. | *Die Eintauchtiefe im Gleichgewicht wird von der Masse des Tauchkörpers und von der [[Dichte]] der Flüssigkeit bestimmt. | ||
* In einer Flüssigkeit tendiert der Schwerpunkt eines Körpers dazu, die tiefste mögliche Lage einzunehmen. | * In einer Flüssigkeit tendiert der Schwerpunkt eines Körpers dazu, die tiefste mögliche Lage einzunehmen. | ||
<!-- (?prüfen) *Ein schwimmender Körper tendiert dazu, eine möglichst grosse Fläche auf dem Flüssigkeitsspiegel | <!-- (?prüfen) *Ein schwimmender Körper tendiert dazu, eine möglichst grosse Fläche auf dem Flüssigkeitsspiegel einzunehmen. | ||
*Ob sich die Tendenz zum tiefgelegenen Schwerpunkt oder die Tendenz zur größtmöglichen Flächenbelegung durchsetzt, ist abhängig von der Form des Körpers, von seinem Gewicht und der Gesichtsverteilung sowie vom spezifischen Gewicht der Flüsssigkeit. --> | *Ob sich die Tendenz zum tiefgelegenen Schwerpunkt oder die Tendenz zur größtmöglichen Flächenbelegung durchsetzt, ist abhängig von der Form des Körpers, von seinem Gewicht und der Gesichtsverteilung sowie vom spezifischen Gewicht der Flüsssigkeit. --> | ||
*Die geometrische Schwimmlage wird von der Form des eintauchenden Körpers, seinem Gewicht und dessen Verteilung sowie auch der Dichte der Trägerflüssigkeit bestimmt. <!-- (?prüfen) Die Position der stabilen Schwimmlage ist daher nicht für alle Körperformen allgemeingültig definierbar. --> | *Die geometrische Schwimmlage wird von der Form des eintauchenden Körpers, seinem Gewicht und dessen Verteilung sowie auch der Dichte der Trägerflüssigkeit bestimmt. <!-- (?prüfen) Die Position der stabilen Schwimmlage ist daher nicht für alle Körperformen allgemeingültig definierbar. --> |
Unter der Schwimmstabilität versteht man das Verhalten eines schwimmenden Körpers bezüglich seiner Lage zu einer Flüssigkeitsoberfläche.
Ein Körper auf einer Flüssigkeit taucht in diese hinein und verdrängt dabei die den Körper umgebende Flüssigkeit. Dabei entsteht eine Auftriebskraft. Die über den Körper verteilte Auftriebskraft wirkt so, als ob sie in ihrer Gesamtheit im räumlichen Mittelpunkt des eintauchenden Teils des Körpers senkrecht nach oben zieht. Dagegen wirkt die über das Volumen eines Körpers verteilte Gewichtskraft stets so, als ob sie in ihrer Gesamtheit im Schwerpunkt des Körpers konzentriert senkrecht nach unten zieht.
Ein Körper in einer Flüssigkeit sinkt solange nach unten, wie die Masse der verdrängten Flüssigkeit kleiner ist als die Masse des Körpers. Dies ist das Archimedische Prinzip. Wenn die Gewichtskraft des eintauchenden Körpers und die Auftriebskraft gleich groß sind und ein Teil des Körpers noch aus dem Wasserspiegel ragt, stellt sich ein Schwimmzustand als Gleichgewicht ein. Der aus dem Wasser ragende Teil bewirkt, dass sich bei jedem weiteren minimalen Eintauchen die Auftriebskraft vergrößert und damit den Körper weiter schwimmend hält.
Wenn die Masse des vollständig eingetauchten Körpers und das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit exakt gleich groß sind, stellt sich ein Schwebezustand ein. Bereits die geringste Volumenänderung durch Temperatur- oder Druckveränderungen führt zum Auftauchen oder Sinken. Dies wird beim Cartesischen Taucher ausgenutzt. Ist die Masse des vollständig eingetauchten Körpers größer als das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit, sinkt der Körper.
Eine quantitative Beschreibung erfolgt anhand der gedanklichen Konstruktion eines „Metazentrums“ im Schnittpunkt der verschobenen Kraftwirkungslinien und der davon abgeleiteten „metazentrischen Höhe“.