Thomas Walther: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Walther hat in München sein Abitur abgelegt. Dort studierte er von 1984 bis 1990 Physik an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]]
Walther hat in München sein Abitur abgelegt. Dort studierte er von 1984 bis 1990 Physik an der [[Ludwig-Maximilians-Universität]]
und promovierte an der [[Universität Zürich]] mit der Arbeit ''IR-UV and UV-IR Double Resonance Spectroscopy for the Investigation of Molecular Dynamics in Polyatomic Molecules''. Anschließend arbeitete er als Postdoc ab 1994 an der [[Texas A&M University]].
und promovierte an der [[Universität Zürich]] bei [[J. Robert Huber]] mit der Arbeit ''IR-UV and UV-IR Double Resonance Spectroscopy for the Investigation of Molecular Dynamics in Polyatomic Molecules''. Anschließend arbeitete er als Postdoc ab 1994 an der [[Texas A&M University]]. Dort wurde er 1998 Assistant Professor, bevor er schließlich einen Ruf der TU Darmstadt annahm und dort im Januar 2002 Professor für Experimentalphysik wurde.
Dort wurde er 1998 Assistant Professor, bevor er schließlich einen Ruf der TU Darmstadt annahm und dort im Januar 2002 Professor für Experimentalphysik wurde.


Von 2004 bis 2006 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Angewandte Physik. Von 2006 bis 2008 und wieder ab 2013 Dekan des Fachbereichs Physik der TU Darmstadt.
Von 2004 bis 2006 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Angewandte Physik. Von 2006 bis 2008 und wieder ab 2013 Dekan des Fachbereichs Physik der TU Darmstadt.
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2021, 11:19 Uhr

Thomas Walther (* 1964[1] in Hannover) ist ein deutscher Experimentalphysiker. Seit 2002 ist er Professor am Institut für Angewandte Physik der Technischen Universität Darmstadt.

Leben

Walther hat in München sein Abitur abgelegt. Dort studierte er von 1984 bis 1990 Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität und promovierte an der Universität Zürich bei J. Robert Huber mit der Arbeit IR-UV and UV-IR Double Resonance Spectroscopy for the Investigation of Molecular Dynamics in Polyatomic Molecules. Anschließend arbeitete er als Postdoc ab 1994 an der Texas A&M University. Dort wurde er 1998 Assistant Professor, bevor er schließlich einen Ruf der TU Darmstadt annahm und dort im Januar 2002 Professor für Experimentalphysik wurde.

Von 2004 bis 2006 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Angewandte Physik. Von 2006 bis 2008 und wieder ab 2013 Dekan des Fachbereichs Physik der TU Darmstadt.

In seinen Veröffentlichungen beschäftigt er sich vorwiegend mit angewandter Optik. Dazu zählen Umweltsensorik, Grundlagen- und angewandte Forschung über bzw. zum Laser, Quanteninformation sowie das Fangen und Kühlen von Quecksilber.[1] Er ist am CASED beteiligt und hat aus seiner Arbeit heraus drei Patente veröffentlicht.

Auszeichnungen

  • 1995: Thesis Award, Universität Zürich
  • 1997: Michelson Postdoctoral Prize Lectureship, Case Western Reserve University
  • 2002: Teaching Award from the Association of Former Students at the College Level, Texas A&M University
  • 2010: Preis für die Lehre in Experimentalphysik, Fachbereich Physik, TU Darmstadt
  • 2010: Athene-Preis für exzellente Lehre, Carlo und Karin Giersch-Stiftung, TU Darmstadt

Werke

  • mit Herbert Walther: Was ist Licht? – Von der klassischen Optik zur Quantenoptik. Beck Verlag, München 1999, ISBN 978-3-406-44722-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Prof. Dr. Thomas Walther (Darmstadt). Der Laser – einer für Alles? uni-mainz.de, abgerufen am 29. Januar 2017.