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Der Turm wurde von der [[Munition]]sfabrik ''Gustav Genschow & Co. AG'' als [[Schrotturm]] errichtet. Hierzu ließ man flüssiges [[Blei]] durch ein Sieb im Innern hinunterregnen und fing die erstarrten Bleikugeln auf. 1973 wurde die Munitionsproduktion auf dem Areal eingestellt, nachdem die Munitionsfabrik 1963 Teil der [[Dynamit Nobel AG]] geworden war. Mit Ausnahme des Zündhütles wurden alle Gebäude der Fabrik abgerissen. Heute dient der Turm dem [[Karlsruher Institut für Technologie]] für [[Meteorologie|meteorologische]] und [[Geodäsie|geodätische]] Forschungen. | Der Turm wurde von der [[Munition]]sfabrik ''[[Gustav Genschow & Co]]. AG'' als [[Schrotturm]] errichtet. Hierzu ließ man oben flüssiges [[Blei]] durch ein Sieb im Innern hinunterregnen und fing unten die erstarrten Bleikugeln auf. 1973 wurde die Munitionsproduktion auf dem Areal eingestellt, nachdem die Munitionsfabrik 1963 Teil der [[Dynamit Nobel AG]] geworden war. Mit Ausnahme des Zündhütles wurden alle Gebäude der Fabrik abgerissen. Heute dient der denkmalgeschützte<ref>{{Internetquelle| url=https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=01215| titel=Schrotturm| zugriff=2018-10-29| hrsg=Stadt Karlsruhe| werk=Datenbank der Kulturdenkmale}}</ref> Turm dem [[Karlsruher Institut für Technologie]] für [[Meteorologie|meteorologische]] und [[Geodäsie|geodätische]] Forschungen. | ||
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* [https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/archiv/dt2003/zuendturm.php „Das Zündhütle“ – der Turm der Munitionsfabrik, Am Zündhütle.] Stadt Karlsruhe zum Tag des offenen Denkmals 2003 | |||
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Das Zündhütle ist ein 1952/53 errichteter, 40 Meter hoher Fallturm in Karlsruhe-Wolfartsweier.
Der Turm wurde von der Munitionsfabrik Gustav Genschow & Co. AG als Schrotturm errichtet. Hierzu ließ man oben flüssiges Blei durch ein Sieb im Innern hinunterregnen und fing unten die erstarrten Bleikugeln auf. 1973 wurde die Munitionsproduktion auf dem Areal eingestellt, nachdem die Munitionsfabrik 1963 Teil der Dynamit Nobel AG geworden war. Mit Ausnahme des Zündhütles wurden alle Gebäude der Fabrik abgerissen. Heute dient der denkmalgeschützte[1] Turm dem Karlsruher Institut für Technologie für meteorologische und geodätische Forschungen.
Koordinaten: 48° 58′ 53″ N, 8° 27′ 44″ O