David Wineland: Unterschied zwischen den Versionen

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'''David Jeffrey Wineland''' (* [[24. Februar]] [[1944]] in [[Milwaukee]], [[Wisconsin]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.aip.org/history/acap/biographies/bio.jsp?winelandd |titel=David Wineland |sprache=en |zugriff=2012-10-09}}</ref>) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Physiker]] und [[Nobelpreisträger]].
'''David Jeffrey Wineland''' (* [[24. Februar]] [[1944]] in [[Milwaukee]], [[Wisconsin]]<ref>{{Internetquelle |url=https://history.aip.org/phn/11611018.html |titel=David Wineland |sprache=en |hrsg=AIP |zugriff=2018-02-06}}</ref>) ist ein [[USA|US-amerikanischer]] [[Physiker]] und [[Nobelpreisträger]].


Wineland erhielt 1965 den BA an der [[University of California]] und wurde 1970 bei [[Norman Ramsey]] an der [[Harvard University]] promoviert. Danach war er bei [[Hans Dehmelt]] an der [[University of Washington]], bevor er 1975 ans [[National Institute of Standards and Technology]] (NIST) in [[Boulder (Colorado)]] ging, wo er sich mit [[Frequenz]]standards und [[Ionenfalle]]n beschäftigt. Er ist bekannt für die Entwicklung von Technologien für [[Quantencomputer]] mit Ionenfallen und am NIST Leiter der ''Ion Storage Group''.
Wineland erhielt 1965 den BA an der [[University of California]] und wurde 1970 bei [[Norman Ramsey]] an der [[Harvard University]] promoviert. Danach war er bei [[Hans Dehmelt]] an der [[University of Washington]], bevor er 1975 ans [[National Institute of Standards and Technology]] (NIST) in [[Boulder (Colorado)]] ging, wo er sich mit [[Frequenz]]standards und [[Ionenfalle]]n beschäftigt. Er ist bekannt für die Entwicklung von Technologien für [[Quantencomputer]] mit Ionenfallen und am NIST Leiter der ''Ion Storage Group''.


1990 erhielt er den [[Davisson-Germer-Preis]], 1990 den William F. Meggers Award der [[Optical Society of America]], 1998 den I. I. Rabi Award der [[IEEE]] und 2001 den [[Arthur-L.-Schawlow-Preis für Laserphysik]]. 2007 erhielt er die [[National Medal of Science]]. 2010 erhielt er zusammen mit [[Peter Zoller]] und [[Juan Ignacio Cirac Sasturain]] die [[Benjamin-Franklin-Medaille (Franklin Institute)|Benjamin-Franklin-Medaille]] für Physik.<ref>Max-Planck-Institut für Quantenoptik: [http://www.mpq.mpg.de/cms/mpq/news/awards/archiv/2009/09_10_20.html Benjamin Franklin Medaille für Prof. Ignacio Cirac], 20. Oktober 2009.</ref> 2009 erhielt er den ersten [[Herbert-Walther-Preis]]. 1986 wurde er Fellow der [[American Physical Society]]. 1992 wurde er in die [[National Academy of Sciences]] gewählt. Für 2012 wurde ihm gemeinsam mit dem Franzosen [[Serge Haroche]] der [[Nobelpreis für Physik]] zugesprochen. 2013 wurde er zum Mitglied der [[American Academy of Arts and Sciences]] gewählt.
1990 erhielt er den [[Davisson-Germer-Preis]], 1990 den William F. Meggers Award der [[Optical Society of America]], 1998 den I. I. Rabi Award der [[IEEE]] und 2001 den [[Arthur-L.-Schawlow-Preis für Laserphysik]]. 2007 erhielt er die [[National Medal of Science]]. 2010 erhielt er zusammen mit [[Peter Zoller]] und [[Juan Ignacio Cirac Sasturain]] die [[Benjamin-Franklin-Medaille (Franklin Institute)|Benjamin-Franklin-Medaille]] für Physik.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mpq.mpg.de/4892218/09_10_20 |hrsg=Max-Planck-Institut für Quantenoptik |titel=Benjamin Franklin Medaille für Prof. Ignacio Cirac |datum=2009-10-20 |zugriff=2018-02-06 |sprache=de}}</ref> 2009 erhielt er den ersten [[Herbert-Walther-Preis]]. 1986 wurde er Fellow der [[American Physical Society]]. 1992 wurde er in die [[National Academy of Sciences]] gewählt. 2012 erhielt er gemeinsam mit dem Franzosen [[Serge Haroche]] den [[Nobelpreis für Physik]]. 2013 wurde er zum Mitglied der [[American Academy of Arts and Sciences]] gewählt. Für 2021 wurde Wineland die [[IRI Medal]] zugesprochen.


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[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Nobelpreisträger für Physik]]
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[[Kategorie:Mitglied der American Academy of Arts and Sciences]]
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[[Kategorie:Mitglied der Optical Society]]
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[[Kategorie:Geboren 1944]]
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2021, 17:19 Uhr

David J. Wineland (2008)

David Jeffrey Wineland (* 24. Februar 1944 in Milwaukee, Wisconsin[1]) ist ein US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger.

Wineland erhielt 1965 den BA an der University of California und wurde 1970 bei Norman Ramsey an der Harvard University promoviert. Danach war er bei Hans Dehmelt an der University of Washington, bevor er 1975 ans National Institute of Standards and Technology (NIST) in Boulder (Colorado) ging, wo er sich mit Frequenzstandards und Ionenfallen beschäftigt. Er ist bekannt für die Entwicklung von Technologien für Quantencomputer mit Ionenfallen und am NIST Leiter der Ion Storage Group.

1990 erhielt er den Davisson-Germer-Preis, 1990 den William F. Meggers Award der Optical Society of America, 1998 den I. I. Rabi Award der IEEE und 2001 den Arthur-L.-Schawlow-Preis für Laserphysik. 2007 erhielt er die National Medal of Science. 2010 erhielt er zusammen mit Peter Zoller und Juan Ignacio Cirac Sasturain die Benjamin-Franklin-Medaille für Physik.[2] 2009 erhielt er den ersten Herbert-Walther-Preis. 1986 wurde er Fellow der American Physical Society. 1992 wurde er in die National Academy of Sciences gewählt. 2012 erhielt er gemeinsam mit dem Franzosen Serge Haroche den Nobelpreis für Physik. 2013 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt. Für 2021 wurde Wineland die IRI Medal zugesprochen.

Schriften

Weblinks

Commons: David J. Wineland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2012 an David Wineland und Serge Haroche (englisch)

Einzelnachweise

  1. David Wineland. AIP, abgerufen am 6. Februar 2018 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  2. Benjamin Franklin Medaille für Prof. Ignacio Cirac. Max-Planck-Institut für Quantenoptik, 20. Oktober 2009, abgerufen am 6. Februar 2018.