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Nach der Schule studierte Hochrainer in Wien Physik. Er gehörte mit [[Helmuth Horvath]] und [[Axel Berner]] zu den ersten Doktoranden und Arbeitsgruppenmitgliedern von [[Othmar Preining]].<ref>Aerosol Science and Technology - History and Reviews by David S. Ensor; [[Helmuth Horvath]]: ''Othmar Preining - An Austrian Pioneer of Modern Aerosol Research (1927–2007)'', S. 8, Research Triangle Institute, 2011, ISBN 978-1-934831-01-4, [http://www.rti.org/pubs/bk-0003-1109-chapter01.pdf Online-Version]</ref> Nach seiner Promotion arbeitete er am ''Institut für Atmosphärenforschung'' in [[Colorado]] (USA). Im Jahr 1961 wechselte er nach Deutschland an das [[Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie]] im sauerländischen [[Grafschaft (Schmallenberg)|Grafschaft]]. Seit dem Jahr 1990 arbeitete Hochrainer bei der Firma [[Boehringer Ingelheim]], bis er im Jahr 2002 in den Vorruhestand ging. Anschließend war er noch bis 2012 für die Firma beratend tätig. Hochrainer hat vor und nach dieser Zeit mehrere Patente angemeldet<ref>[http://www.faqs.org/patents/inventor/dieter-hochrainer-schmallenberg-de-1/ Faqs.org: Patente Dieter Hochrainer]</ref> und war leitender wissenschaftlicher Herausgeber (''Editor in Chief'') der Fachzeitschrift ''Journal of Aerosol Science''. Außerdem war er von 1981 bis 1982 Generalsekretär der [[Gesellschaft für Aerosolforschung]].<ref name="gaef:about" /> Der Vater von drei Kindern lebt mit seiner Ehefrau aus [[Schmallenberg]] in [[Oberkirchen (Schmallenberg)|Oberkirchen]] im [[Hochsauerlandkreis]]. | Nach der Schule studierte Hochrainer in Wien Physik. Er gehörte mit [[Helmuth Horvath]] und [[Axel Berner]] zu den ersten Doktoranden und Arbeitsgruppenmitgliedern von [[Othmar Preining]].<ref>Aerosol Science and Technology - History and Reviews by David S. Ensor; [[Helmuth Horvath]]: ''Othmar Preining - An Austrian Pioneer of Modern Aerosol Research (1927–2007)'', S. 8, Research Triangle Institute, 2011, ISBN 978-1-934831-01-4, [http://www.rti.org/pubs/bk-0003-1109-chapter01.pdf Online-Version]</ref> Nach seiner Promotion arbeitete er am ''Institut für Atmosphärenforschung'' in [[Colorado]] (USA). Im Jahr 1961 wechselte er nach Deutschland an das [[Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie]] im sauerländischen [[Grafschaft (Schmallenberg)|Grafschaft]]. Seit dem Jahr 1990 arbeitete Hochrainer bei der Firma [[Boehringer Ingelheim]], bis er im Jahr 2002 in den Vorruhestand ging. Anschließend war er noch bis 2012 für die Firma beratend tätig. Hochrainer hat vor und nach dieser Zeit mehrere Patente angemeldet<ref>[http://www.faqs.org/patents/inventor/dieter-hochrainer-schmallenberg-de-1/ Faqs.org: Patente Dieter Hochrainer]</ref> und war leitender wissenschaftlicher Herausgeber (''Editor in Chief'') der Fachzeitschrift ''Journal of Aerosol Science''. Außerdem war er von 1981 bis 1982 Generalsekretär der [[Gesellschaft für Aerosolforschung]].<ref name="gaef:about" /> Darüber hinaus war Hochrainer ehrenamtlich in der [[Kommission Reinhaltung der Luft]] tätig.<ref>{{Literatur |Titel=Aufbau – Aufgaben – Ergebnisse |Hrsg=Kommission Reinhaltung der Luft |Ort=Düsseldorf |Datum=1977 |Seiten=105}}</ref> Der Vater von drei Kindern lebt mit seiner Ehefrau aus [[Schmallenberg]] in [[Oberkirchen (Schmallenberg)|Oberkirchen]] im [[Hochsauerlandkreis]]. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
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| Band = Vol. 70 | | Band = Vol. 70 | ||
| Nummer = 2 | | Nummer = 2 | ||
| Seiten = | | Seiten = 367–373 | ||
| Autor = S. Takenaka,H. Oldiges, H. Konig, D. Hochrainer, G. Oberdorster | | Autor = S. Takenaka,H. Oldiges, H. Konig, D. Hochrainer, G. Oberdorster | ||
| Titel = Carcinogenicity of Cadmium Chloride Aerosols in W Rats | | Titel = Carcinogenicity of Cadmium Chloride Aerosols in W Rats | ||
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| Band = Vol. 16 | | Band = Vol. 16 | ||
| Nummer = 3 | | Nummer = 3 | ||
| Seiten = | | Seiten = 283–299 | ||
| Autor = V. A. Marple, D. L. Roberts, F. J. Romay, N. C. Miller, K. G. Truman, M. J. Holroyd, J. P. Mitchell, D. Hochrainer | | Autor = V. A. Marple, D. L. Roberts, F. J. Romay, N. C. Miller, K. G. Truman, M. J. Holroyd, J. P. Mitchell, D. Hochrainer | ||
| Titel = Next generation pharmaceutical impactor (A new impactor for pharmaceutical inhaler testing). Part I: Design | | Titel = Next generation pharmaceutical impactor (A new impactor for pharmaceutical inhaler testing). Part I: Design | ||
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| Band = Vol. 14 | | Band = Vol. 14 | ||
| Nummer = 3 | | Nummer = 3 | ||
| Seiten = | | Seiten = 309–315 | ||
| Autor = S. Chodosh, J. S. Flanders, S. Kesten, C. W. Serby, D. Hochrainer, T. J. Witek | | Autor = S. Chodosh, J. S. Flanders, S. Kesten, C. W. Serby, D. Hochrainer, T. J. Witek | ||
| Titel = Effective delivery of particles with the HandiHaler (R) dry powder inhalation system over a range of chronic obstructive pulmonary disease severity | | Titel = Effective delivery of particles with the HandiHaler (R) dry powder inhalation system over a range of chronic obstructive pulmonary disease severity | ||
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Dieter Hochrainer (* vor 1940 in Wien[1]) ist ein österreichischer Physiker. Seine wesentlichen Forschungsgebiete sind die Aerosolphysik und die Biophysik.
Nach der Schule studierte Hochrainer in Wien Physik. Er gehörte mit Helmuth Horvath und Axel Berner zu den ersten Doktoranden und Arbeitsgruppenmitgliedern von Othmar Preining.[2] Nach seiner Promotion arbeitete er am Institut für Atmosphärenforschung in Colorado (USA). Im Jahr 1961 wechselte er nach Deutschland an das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie im sauerländischen Grafschaft. Seit dem Jahr 1990 arbeitete Hochrainer bei der Firma Boehringer Ingelheim, bis er im Jahr 2002 in den Vorruhestand ging. Anschließend war er noch bis 2012 für die Firma beratend tätig. Hochrainer hat vor und nach dieser Zeit mehrere Patente angemeldet[3] und war leitender wissenschaftlicher Herausgeber (Editor in Chief) der Fachzeitschrift Journal of Aerosol Science. Außerdem war er von 1981 bis 1982 Generalsekretär der Gesellschaft für Aerosolforschung.[4] Darüber hinaus war Hochrainer ehrenamtlich in der Kommission Reinhaltung der Luft tätig.[5] Der Vater von drei Kindern lebt mit seiner Ehefrau aus Schmallenberg in Oberkirchen im Hochsauerlandkreis.
Die Literatur- und Zitationsdatenbank Web of Science weist Dieter Hochrainer als Autor oder Mitautor von 80 wissenschaftlichen Fachartikeln aus dem Zeitraum 1965 bis 2013 aus.[10]
Personendaten | |
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NAME | Hochrainer, Dieter |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Wien |