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Die '''Gesellschaft für Aerosolforschung''' (GAeF) (Association for Aerosol Research) ist eine 1972 gegründete, internationale Vereinigung von Forschern, die sich mit Fragen der [[Aerosol]]forschung befassen. Die Gesellschaft hat Mitglieder aus Industrie, | Die '''Gesellschaft für Aerosolforschung''' (seit 1980<ref>Günter Zebel: ''Jahrestagung der Gesellschaft für Aerosolforschung 1980.'' In: ''[[Gefahrstoffe – Reinhaltung der Luft|Staub – Reinhalt. Luft]].'' 41, Nr. 2, 1981, S. 57–66.</ref> GAeF, ursprünglich GAF<ref name="q1">H. Straubel: ''Jahrestagung der GAF (Gesellschaft für Aerosolforschung).'' In: ''Staub – Reinhalt. Luft.'' 34, Nr. 3, 1974, S. 102–105.</ref>) (Association for Aerosol Research) ist eine im Oktober 1972<ref name="q1"/> gegründete, internationale Vereinigung von Forschern, die sich mit Fragen der [[Aerosol]]forschung befassen. Die Gesellschaft hat Mitglieder aus Industrie, medizinischen Forschungsstätten und Universitäten in aller Welt, ist jedoch vorrangig in Europa tätig. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der [[International Aerosol Research Assembly]] (IARA) und der [[European Aerosol Assembly]] (EAA).<ref name="q2">[http://www.gaef.de/frames/about_gaef.html GAef: ''About GAeF''], aufgerufen am 13. April 2018</ref> Seit 1980 ist die GAeF Mitherausgeber des 1970 gegründeten [[Journal of Aerosol Science]].<ref name="q2"/> | ||
Sitz der Gesellschaft ist [[Bad Soden am Taunus]]. Derzeitiger Präsident ist [[ | Sitz der Gesellschaft ist [[Bad Soden am Taunus]]. Derzeitiger Präsident ist [[Christof Asbach]]. | ||
Am 11. April 2021 wandte sich die Gesellschaft für Aerosolforschung mit einem offenen Brief an die Bundesregierung, wonach die Übertragung der [[SARS-CoV-2]]-Viren durch [[Aerosol#SARS-CoV-2|Aerosole]] fast ausnahmslos in Innenräumen stattfindet. Im Freien werde das Virus nur „äußerst selten“ übertragen und führe nie zu sogenannten [[Cluster (Epidemiologie)|Clusterinfektionen]], breitgefächerten Ansteckungen. Die Corona-Maßnahmen würden an der falschen Stelle ansetzen. Stattdessen müsse der Schutz in Innenräumen verstärkt werden.<ref>[http://docs.dpaq.de/17532-offener_brief_aerosolwissenschaftler.pdf offener Brief], 11. April 2021. Abgerufen am 12. April 2021.</ref> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[http://www.gaef.de | * [http://www.gaef.de Offizielle Website] (englisch) | ||
== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Physikalische Gesellschaft]] | [[Kategorie:Physikalische Gesellschaft]] | ||
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[[Kategorie:Organisation (Bad Soden am Taunus)]] | |||
Die Gesellschaft für Aerosolforschung (seit 1980[1] GAeF, ursprünglich GAF[2]) (Association for Aerosol Research) ist eine im Oktober 1972[2] gegründete, internationale Vereinigung von Forschern, die sich mit Fragen der Aerosolforschung befassen. Die Gesellschaft hat Mitglieder aus Industrie, medizinischen Forschungsstätten und Universitäten in aller Welt, ist jedoch vorrangig in Europa tätig. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der International Aerosol Research Assembly (IARA) und der European Aerosol Assembly (EAA).[3] Seit 1980 ist die GAeF Mitherausgeber des 1970 gegründeten Journal of Aerosol Science.[3]
Sitz der Gesellschaft ist Bad Soden am Taunus. Derzeitiger Präsident ist Christof Asbach.
Am 11. April 2021 wandte sich die Gesellschaft für Aerosolforschung mit einem offenen Brief an die Bundesregierung, wonach die Übertragung der SARS-CoV-2-Viren durch Aerosole fast ausnahmslos in Innenräumen stattfindet. Im Freien werde das Virus nur „äußerst selten“ übertragen und führe nie zu sogenannten Clusterinfektionen, breitgefächerten Ansteckungen. Die Corona-Maßnahmen würden an der falschen Stelle ansetzen. Stattdessen müsse der Schutz in Innenräumen verstärkt werden.[4]