Günter Grieger: Unterschied zwischen den Versionen

Günter Grieger: Unterschied zwischen den Versionen

imported>Z thomas
(grablege)
 
imported>Cholo Aleman
(typo)
 
Zeile 4: Zeile 4:
Grieger promovierte 1959 an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik]] (IPP) in [[Garching bei München]]. Dort war er ab 1971 Leiter des Bereichs Experimentelle Plasmaphysik 2 und gehörte von 1981 bis 1993 dem Direktorium des Instituts an.
Grieger promovierte 1959 an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|Universität München]] und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am [[Max-Planck-Institut für Plasmaphysik]] (IPP) in [[Garching bei München]]. Dort war er ab 1971 Leiter des Bereichs Experimentelle Plasmaphysik 2 und gehörte von 1981 bis 1993 dem Direktorium des Instituts an.


Von 1994 bis zu seiner [[Emeritierung]] Anfang 1999 leitete er als Direktor den Aufbau des Teilinstituts in [[Greifswald]]. Ab 1996 war er [[Honorarprofessor]] an der [[Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald|Universität Greifswald]].<ref>''[http://www.ipp.mpg.de/ippcms/eng/presse/archiv/01_99_pi.html Professor Günter Grieger geht in den Ruhestand]'', Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysiks, 19. Januar 1999</ref> 1993 wurde er Fellow der [[American Physical Society]].
Von 1994 bis zu seiner [[Emeritierung]] Anfang 1999 leitete er als Direktor den Aufbau des Teilinstituts in [[Greifswald]]. Ab 1996 war er [[Honorarprofessor]] an der [[Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald|Universität Greifswald]].<ref>''[https://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/presse/archiv/01_99_pi Professor Günter Grieger geht in den Ruhestand]'', Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, 19. Januar 1999</ref> 1993 wurde er Fellow der [[American Physical Society]].
[[File:Waldfriedfhof Zehlendof Günter Grieger.jpg|thumb|Grabstätte]]
[[File:Waldfriedfhof Zehlendof Günter Grieger.jpg|thumb|Grabstätte]]
Er ist auf dem [[Waldfriedhof Zehlendorf]] bestattet.
Er ist auf dem [[Waldfriedhof Zehlendorf]] bestattet.
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
Zeile 15: Zeile 16:
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Kernphysiker]]
[[Kategorie:Kernphysiker]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Greifswald)]]
[[Kategorie:Fellow der American Physical Society]]
[[Kategorie:Fellow der American Physical Society]]
[[Kategorie:Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft]]
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1931]]
[[Kategorie:Geboren 1931]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft]]


{{Personendaten
{{Personendaten

Aktuelle Version vom 8. August 2020, 18:30 Uhr

Günter Grieger (* 26. Februar 1931 in Berlin; † 26. Oktober 2012[1]) war ein deutscher Kernphysiker. Er war ein Pionier der experimentellen Fusionsforschung in Deutschland.

Werdegang

Grieger promovierte 1959 an der Universität München und war anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München. Dort war er ab 1971 Leiter des Bereichs Experimentelle Plasmaphysik 2 und gehörte von 1981 bis 1993 dem Direktorium des Instituts an.

Von 1994 bis zu seiner Emeritierung Anfang 1999 leitete er als Direktor den Aufbau des Teilinstituts in Greifswald. Ab 1996 war er Honorarprofessor an der Universität Greifswald.[2] 1993 wurde er Fellow der American Physical Society.

Grabstätte

Er ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf bestattet.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Professor Günter Grieger geht in den Ruhestand, Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, 19. Januar 1999