Heinz Horner: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinz Horner promovierte 1968 bei [[Wilhelm Brenig]] an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] mit dem Thema „Gitterdynamik von Quantenkristallen“. Anschließend forschte er als Postdoktorand unter anderem am [[Forschungszentrum Jülich]] in der Gruppe von [[Herbert Wagner (Physiker)|Herbert Wagner]] und an der [[University of Minnesota]]. Seit 1975 war er Professor in Heidelberg. 2004 wurde er dort emeritiert.
Heinz Horner promovierte 1966 bei [[Wilhelm Brenig]] an der [[Technische Universität München|Technischen Universität München]] mit dem Thema „Gitterdynamik von Quantenkristallen“. Anschließend forschte er als Postdoktorand unter anderem am [[Forschungszentrum Jülich]] in der Gruppe von [[Herbert Wagner (Physiker)|Herbert Wagner]] und an der [[University of Minnesota]]. 1973 erfolgte die Habilitation an der
[[RWTH Aachen]]. Seit 1975 war er Professor in Heidelberg. 2004 wurde er dort emeritiert.


Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Physik ungeordneter Systeme (insbesondere der [[Spinglas|Spingläser]]) und daraus entstandene physikalische Modelle der Hirnfunktionen (sogenannte [[Neuronales Netz|„Neuronale Netze“]]).
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Physik ungeordneter Systeme (insbesondere der [[Spinglas|Spingläser]]) und daraus entstandene physikalische Modelle der Hirnfunktionen (sogenannte [[Neuronales Netz|„Neuronale Netze“]]).
Heinz Horner war über viele Jahre Mitherausgeber der [[Zeitschrift für Physik]].


== Literatur ==
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* A. Crisanti, H. Horner, H.-J. Sommers: ''The Spherical p-Spin Interaction Spin Glass Model: The Dynamics'', Zeitschrift für Physik B ''92'', 257 (1993)
* A. Crisanti, H. Horner, H.-J. Sommers: ''The Spherical p-Spin Interaction Spin Glass Model: The Dynamics'', Zeitschrift für Physik B ''92'', 257 (1993)


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Aktuelle Version vom 16. Juni 2021, 00:51 Uhr

Heinz Horner (* 27. August 1938 in Böhmisch-Leipa) ist ein deutscher Physiker und emeritierter Professor für Theoretische Physik der Universität Heidelberg.

Leben

Heinz Horner promovierte 1966 bei Wilhelm Brenig an der Technischen Universität München mit dem Thema „Gitterdynamik von Quantenkristallen“. Anschließend forschte er als Postdoktorand unter anderem am Forschungszentrum Jülich in der Gruppe von Herbert Wagner und an der University of Minnesota. 1973 erfolgte die Habilitation an der RWTH Aachen. Seit 1975 war er Professor in Heidelberg. 2004 wurde er dort emeritiert.

Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Physik ungeordneter Systeme (insbesondere der Spingläser) und daraus entstandene physikalische Modelle der Hirnfunktionen (sogenannte „Neuronale Netze“).

Heinz Horner war über viele Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift für Physik.

Literatur

  • H. Wagner, H. Horner: Elastic interaction and the phase transition in coherent metal-hydrogen systems, Advances in Physics 23, 587 (1974)
  • H. Horner, Spingläser und Hirngespinste, physikalische Modelle des Lernens und Erkennens, Physikalische Blätter 44, 29 (1988)
  • A. Crisanti, H. Horner, H.-J. Sommers: The Spherical p-Spin Interaction Spin Glass Model: The Dynamics, Zeitschrift für Physik B 92, 257 (1993)

Weblinks