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'''Helmut Kopka''' (* [[2. Mai]] [[1932]] in [[Dortmund]]<ref name="daly">Patrick W. Daly: ''[http://www.tug.org/TUGboat/tb30-1/tb94complete.pdf Helmut Kopka (1932–2009)] (PDF; 5, | '''Helmut Kopka''' (* [[2. Mai]] [[1932]] in [[Dortmund]]<ref name="daly">Patrick W. Daly: ''[http://www.tug.org/TUGboat/tb30-1/tb94complete.pdf Helmut Kopka (1932–2009)] (PDF; 5,5 MB).'' In: ''TUGboat'', Band 30 (2009), Nr. 1, S. 4–5.</ref>; † [[7. Januar]] [[2009]]) war ein deutscher Physiker und Sachbuchautor. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Kopka studierte [[Physik]] an der [[Georg-August-Universität Göttingen]].<ref name="daly" /> Von 1963 bis 1997 war Kopka wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Aeronomie, heute [[Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung]].<ref>''{{Webarchiv | url=http://hna.trauer.de/Helmut-Kopka/Zeitungsanzeigen/205055.html | archive-is=20120710141340|text=Traueranzeigen Helmut Kopka (1932–2009)}}.'' In: ''[[Hessische/Niedersächsische Allgemeine]]'', 10., 12. und 16. Januar 2009</ref> In den 1970er Jahren war er maßgeblich an der Planung der später zu [[European Incoherent Scatter Scientific Association]] (EISCAT) gehörenden Kurzwellenanlage zur Ionosphärenforschung (''Ionospheric Heating facility'') in [[Tromsø]] beteiligt.<ref>European Incoherent Scatter (EISCAT): {{Webarchiv|url=http://www.eiscat.se/Members/Esa/helmutkopka|wayback=20100813090910| text=''Helmut Kopka, 1932–2009. The chief designer of the Ionospheric Heating facility near Tromsø, died on 7 January 2009, aged 76 years.''}}</ref><ref name="daly" /> | Kopka studierte [[Physik]] an der [[Georg-August-Universität Göttingen]].<ref name="daly" /> Von 1963 bis 1997 war Kopka wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Aeronomie, heute [[Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung]].<ref>''{{Webarchiv | url=http://hna.trauer.de/Helmut-Kopka/Zeitungsanzeigen/205055.html | archive-is=20120710141340|text=Traueranzeigen Helmut Kopka (1932–2009)}}.'' In: ''[[Hessische/Niedersächsische Allgemeine]]'', 10., 12. und 16. Januar 2009</ref> In den 1970er Jahren war er maßgeblich an der Planung der später zu [[European Incoherent Scatter Scientific Association]] (EISCAT) gehörenden Kurzwellenanlage zur Ionosphärenforschung (''Ionospheric Heating facility'') in [[Tromsø]] beteiligt.<ref>European Incoherent Scatter (EISCAT): {{Webarchiv|url=http://www.eiscat.se/Members/Esa/helmutkopka|wayback=20100813090910| text=''Helmut Kopka, 1932–2009. The chief designer of the Ionospheric Heating facility near Tromsø, died on 7 January 2009, aged 76 years.''}}</ref><ref name="daly" /> | ||
In den 1980er Jahren kam Helmut Kopka während eines Aufenthaltes in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] erstmals mit dem Textsatzsystem [[TeX]] in Berührung. Nach seiner Rückkehr führte er das Softwarepaket [[LaTeX]] im Max-Planck-Institut ein und erarbeitete Anleitungen zum Einsatz des Systems. Diese bildeten die Grundlage einer 1988 veröffentlichten Einführung zum Thema, die zu den ersten deutschsprachigen Abhandlungen zu LaTeX gehört.<ref name="daly" /> Kopkas dreibändige Abhandlung zum Thema LaTeX, erstveröffentlicht zwischen 1994 und 1997, | In den 1980er Jahren kam Helmut Kopka während eines Aufenthaltes in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]] erstmals mit dem Textsatzsystem [[TeX]] in Berührung. Nach seiner Rückkehr führte er das Softwarepaket [[LaTeX]] im Max-Planck-Institut ein und erarbeitete Anleitungen zum Einsatz des Systems. Diese bildeten die Grundlage einer 1988 veröffentlichten Einführung zum Thema, die zu den ersten deutschsprachigen Abhandlungen zu LaTeX gehört.<ref name="daly" /> Kopkas dreibändige Abhandlung zum Thema LaTeX, erstveröffentlicht zwischen 1994 und 1997, galt als Standardwerk. | ||
== Werke (Auswahl) == | == Werke (Auswahl) == | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Patrick W. Daly: ''[http://www.tug.org/TUGboat/tb30-1/tb94complete.pdf Helmut Kopka (1932–2009)] (PDF; 5, | * Patrick W. Daly: ''[http://www.tug.org/TUGboat/tb30-1/tb94complete.pdf Helmut Kopka (1932–2009)] (PDF; 5,5 MB).'' In: ''TUGboat'', Band 30 (2009), Nr. 1, S. 4–5. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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|NAME=Kopka, Helmut | |NAME=Kopka, Helmut | ||
|ALTERNATIVNAMEN= | |ALTERNATIVNAMEN= | ||
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Sachbuchautor | |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Physiker und Sachbuchautor | ||
|GEBURTSDATUM=2. Mai 1932 | |GEBURTSDATUM=2. Mai 1932 | ||
|GEBURTSORT=[[Dortmund]] | |GEBURTSORT=[[Dortmund]] |
Helmut Kopka (* 2. Mai 1932 in Dortmund[1]; † 7. Januar 2009) war ein deutscher Physiker und Sachbuchautor.
Kopka studierte Physik an der Georg-August-Universität Göttingen.[1] Von 1963 bis 1997 war Kopka wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Aeronomie, heute Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.[2] In den 1970er Jahren war er maßgeblich an der Planung der später zu European Incoherent Scatter Scientific Association (EISCAT) gehörenden Kurzwellenanlage zur Ionosphärenforschung (Ionospheric Heating facility) in Tromsø beteiligt.[3][1]
In den 1980er Jahren kam Helmut Kopka während eines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten erstmals mit dem Textsatzsystem TeX in Berührung. Nach seiner Rückkehr führte er das Softwarepaket LaTeX im Max-Planck-Institut ein und erarbeitete Anleitungen zum Einsatz des Systems. Diese bildeten die Grundlage einer 1988 veröffentlichten Einführung zum Thema, die zu den ersten deutschsprachigen Abhandlungen zu LaTeX gehört.[1] Kopkas dreibändige Abhandlung zum Thema LaTeX, erstveröffentlicht zwischen 1994 und 1997, galt als Standardwerk.
Personendaten | |
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NAME | Kopka, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1932 |
GEBURTSORT | Dortmund |
STERBEDATUM | 7. Januar 2009 |