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[[ | [[Datei:Hodoskop.png|miniatur|Beispiel für ein einfaches Hodoskop mit drei [[Szintillator]]-Platten mit jeweils zwei [[Strahlungsdetektor]]en, die das [[Licht]] der Szintillatoren registrieren. Aus dem zeitlichen Ablauf der Detektorsignale und der [[Geometrie]] der Anordnung kann die Teilchenbahn rekonstruiert werden.]] | ||
Ein '''Hodoskop''' (griechisch für ''Pfadseher'') ist eine Kombination | Ein '''Hodoskop''' (griechisch für ''Pfadseher'') ist eine Kombination mehrerer [[Teilchendetektor]]en, die räumlich angeordnet sind und mit deren Hilfe in der Regel über [[Koinzidenzmessung]]en die [[Trajektorie (Physik)|Trajektorie]] energiereicher [[Elementarteilchen]], [[Atom]]e, [[Ion]]en oder [[Molekül]]e verfolgt werden kann. | ||
Meist sind Hodoskope mit schnellen Teilchendetektoren ausgestattet, | Meist sind Hodoskope mit schnellen Teilchendetektoren ausgestattet, z. B. mit [[Szintillationszähler]]n, die sehr kurze Lichtsignale erzeugen. | ||
== | == Literatur == | ||
* Ole Jens Nähle: ''Faserhodoskope im COMPASS-Experiment zum Nachweis von Teilchenspuren innerhalb des Primärstrahls.'' Dissertation, Universität Bonn, 2002. {{URN|nbn:de:hbz:5n-00951}} | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Blasenkammer]] | * [[Blasenkammer]] | ||
* [[Drahtkammer]] | * [[Drahtkammer]] |
Ein Hodoskop (griechisch für Pfadseher) ist eine Kombination mehrerer Teilchendetektoren, die räumlich angeordnet sind und mit deren Hilfe in der Regel über Koinzidenzmessungen die Trajektorie energiereicher Elementarteilchen, Atome, Ionen oder Moleküle verfolgt werden kann.
Meist sind Hodoskope mit schnellen Teilchendetektoren ausgestattet, z. B. mit Szintillationszählern, die sehr kurze Lichtsignale erzeugen.