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Im Mai 1992 wurde er einer von drei Gründungsdirektoren des neuen [[Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie|Max-Born-Instituts (MBI)]] in [[Berlin-Adlershof]]. 1993 erhielt er im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen des MBI eine Universitätsprofessor am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin. | Im Mai 1992 wurde er einer von drei Gründungsdirektoren des neuen [[Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie|Max-Born-Instituts (MBI)]] in [[Berlin-Adlershof]]. 1993 erhielt er im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen des MBI eine Universitätsprofessor am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin. | ||
Von 1994 bis 2000 war er auch Mitglied des Aufsichtsrates der WISTA Management GmbH sowie von 1992 bis 2009 Sprecher der außeruniversitären Forschungs-Einrichtungen in Adlershof (IGAFA). Seit 2009 ist er Ehrenvorsitzender der IGAFA. | |||
Von 1995 bis 1998 war Hertel der erste Präsident der [[Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz]]. Von Oktober 1998 bis Januar 2000 diente er als [[Staatssekretär]] in der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Des Weiteren war und ist er in zahlreichen ehrenamtlichen Gremien von Preisen und gemeinnützigen Organisationen tätig. | Von 1995 bis 1998 war Hertel der erste Präsident der [[Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz]]. Von Oktober 1998 bis Januar 2000 diente er als [[Staatssekretär]] in der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Des Weiteren war und ist er in zahlreichen ehrenamtlichen Gremien von Preisen und gemeinnützigen Organisationen tätig. | ||
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== Auszeichnungen und Ehrungen == | == Auszeichnungen und Ehrungen == | ||
Seit 1997 | * Seit 1997 Mitglied der [[Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften|Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften]] | ||
* Seit 2001 Honorarprofessor an der [[Universität Potsdam]] | |||
* 2004 [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstkreuz 1. Klasse]].<ref>[http://idw-online.de/pages/de/news75802 Mitteilung des IdW], 12. Februar 2004</ref> | |||
* Seit 2018 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin<ref>{{Internetquelle |autor=Humboldt Universität zu Berlin |url=https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/februar-2018/nr_180227_01 |titel=Ingolf V. Hertel erhält Honorarprofessur — Presseportal |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2019-10-30 |sprache=de}}</ref> | |||
* 2018 Ehrenmitglied im [[Kuratorium]] des [[Magnus-Haus|Magnus-Hauses]] | |||
* 2018 [[DPG-Ehrennadel]] | |||
== Publikationen == | == Publikationen == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* {{DNB-Portal|135539463}} | * {{DNB-Portal|135539463}} | ||
* [ | *[https://mbi-berlin.de/p/ingolfvolkerhertel Website am Max-Born-Institut] mit Vita | ||
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[[Kategorie:Hochschullehrer (Freie Universität Berlin)]] | [[Kategorie:Hochschullehrer (Freie Universität Berlin)]] | ||
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Ingolf Volker Hertel (* 9. Juni 1941 in Dresden) ist ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.
Hertel wuchs in Dresden und Freiburg auf. Seine Familie siedelte 1951 von Dresden nach Freiburg um. Nach der mittleren Reife 1957 begann er eine Lehre als Physiklaborant. Von 1960 bis 1963 absolvierte er in Lübeck eine Ingenieursausbildung. Von 1963 bis 1967 studierte er Physik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1969 wurde er dort zum Dr. rer. nat. promoviert.
Nach einem Jahr als Assistent an der Universität Mainz wechselte er an die Universität Kaiserslautern, zuerst als Wissenschaftlicher Rat und Abteilungsleiter, später als Professor und erster Dekan des Fachbereichs Physik. 1978 folgte er erst dem Ruf auf eine ordentliche Professor für Experimentalphysik an der Freien Universität Berlin und kehrte als Ordinarius für Experimentalphysik 1986 bis 1993 an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zurück.
Im Mai 1992 wurde er einer von drei Gründungsdirektoren des neuen Max-Born-Instituts (MBI) in Berlin-Adlershof. 1993 erhielt er im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen des MBI eine Universitätsprofessor am Fachbereich Physik der Freien Universität Berlin.
Von 1994 bis 2000 war er auch Mitglied des Aufsichtsrates der WISTA Management GmbH sowie von 1992 bis 2009 Sprecher der außeruniversitären Forschungs-Einrichtungen in Adlershof (IGAFA). Seit 2009 ist er Ehrenvorsitzender der IGAFA.
Von 1995 bis 1998 war Hertel der erste Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Von Oktober 1998 bis Januar 2000 diente er als Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin. Des Weiteren war und ist er in zahlreichen ehrenamtlichen Gremien von Preisen und gemeinnützigen Organisationen tätig.
Im Juli 2009 wurde bekannt gegeben, dass an der Humboldt-Universität zu Berlin für Hertel eine „Heraeus-Seniorprofessur für die Weiterentwicklung der Lehrerausbildung im Fach Physik“ eingerichtet wird.[1]
Hertel ist verheiratet und hat vier Kinder.
Sein wissenschaftliches Fachgebiet ist die Ultrakurzzeitphysik.
Personendaten | |
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NAME | Hertel, Ingolf Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker, Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1941 |
GEBURTSORT | Dresden |