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'''Nicolaas Marinus Hugenholtz''' (* [[26. April]] [[1924]] in [[Wormerveer]]) ist ein [[Niederlande|niederländischer]] theoretischer Physiker. | '''Nicolaas Marinus Hugenholtz''' (* [[26. April]] [[1924]] in [[Wormerveer]]) ist ein [[Niederlande|niederländischer]] theoretischer Physiker. | ||
Hugenholtz besuchte das Gymnasium in [[Leiden (Stadt)|Leiden]], studierte an der Technischen Hochschule in [[Delft]] und an der [[Universität Leiden]]. Zweieinhalb Jahre war er am [[Niels-Bohr-Institut]] in [[Kopenhagen]] und ab 1955 an der [[Universität Utrecht]], wo er 1957 bei [[Léon Van Hove]] „cum laude“ promoviert wurde („The quantum theory of large systems and its application to the structure of matter“). Danach war er 1958 bis 1960 am [[Institute for Advanced Study]] in [[Princeton (New Jersey)|Princeton]]. Er war Professor an der [[Universität Groningen]]. Hugenholtz ist für seine Arbeiten zum quantenmechanischen Vielteilchenproblem und zur statistischen Mechanik bekannt. | Hugenholtz besuchte das Gymnasium in [[Leiden (Stadt)|Leiden]], studierte an der Technischen Hochschule in [[Delft]] und an der [[Universität Leiden]]. Zweieinhalb Jahre war er am [[Niels-Bohr-Institut]] in [[Kopenhagen]] und ab 1955 an der [[Universität Utrecht]], wo er 1957 bei [[Léon Van Hove]] „cum laude“ promoviert wurde („The quantum theory of large systems and its application to the structure of nuclear matter“).<ref>{{MathGenealogyProject|id=74946}}</ref> Danach war er 1958 bis 1960 am [[Institute for Advanced Study]] in [[Princeton (New Jersey)|Princeton]]. Er war Professor an der [[Universität Groningen]]. Hugenholtz ist für seine Arbeiten zum quantenmechanischen Vielteilchenproblem und zur statistischen Mechanik bekannt. 1988 wurde er zum Mitglied der [[Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften|Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften]] gewählt.<ref>{{Internetquelle| url=https://www.knaw.nl/en/members/members/4286| titel=Members: Nico Hugenholtz| hrsg=Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften| zugriff=2019-04-13}}</ref> | ||
Er ist seit 1952 verheiratet und hat vier Kinder. | Er ist seit 1952 verheiratet und hat vier Kinder. | ||
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*mit [[David Pines]]: ''Ground state energy and excitation spectrum of a system of interacting bosons'', Physical Review, Bd. 116, 1959 | *mit [[David Pines]]: ''Ground state energy and excitation spectrum of a system of interacting bosons'', Physical Review, Bd. 116, 1959 | ||
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Nicolaas Marinus Hugenholtz (* 26. April 1924 in Wormerveer) ist ein niederländischer theoretischer Physiker.
Hugenholtz besuchte das Gymnasium in Leiden, studierte an der Technischen Hochschule in Delft und an der Universität Leiden. Zweieinhalb Jahre war er am Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen und ab 1955 an der Universität Utrecht, wo er 1957 bei Léon Van Hove „cum laude“ promoviert wurde („The quantum theory of large systems and its application to the structure of nuclear matter“).[1] Danach war er 1958 bis 1960 am Institute for Advanced Study in Princeton. Er war Professor an der Universität Groningen. Hugenholtz ist für seine Arbeiten zum quantenmechanischen Vielteilchenproblem und zur statistischen Mechanik bekannt. 1988 wurde er zum Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[2]
Er ist seit 1952 verheiratet und hat vier Kinder.
Personendaten | |
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NAME | Hugenholtz, Nicolaas Marinus |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 26. April 1924 |
GEBURTSORT | Wormerveer |