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Peter Böni studierte an der [[ETH Zürich]] Physik und machte dort auch seine Doktorarbeit. Es schloss sich ein Forschungsaufenthalt am [[Brookhaven National Laboratory]] (USA) an, bevor er am [[Paul-Scherrer-Institut]] in der Schweiz stellvertretender Leiter der Sektion Neutronenstreuung wurde. Er nahm dann den Ruf auf die Professur an der TU München an.<ref>[http://www.e21.ph.tum.de/people/prof-boeni/ Webseite von Professor Böni, TU München]</ref> Unter seinen Forschungsaktivitäten fiel u.a. der erste experimentelle Nachweis eines [[Skyrmion]]engitters in dem magnetischen Metall Mangansilizium auf.<ref name="sciencepaper">S. Muhlbauer, B. Binz, F. Jonietz, C. Pfleiderer, A. Rosch, A. Neubauer, R. Georgii, P. Boni | Peter Böni studierte an der [[ETH Zürich]] Physik und machte dort auch seine Doktorarbeit. Es schloss sich ein Forschungsaufenthalt am [[Brookhaven National Laboratory]] (USA) an, bevor er am [[Paul-Scherrer-Institut]] in der Schweiz stellvertretender Leiter der Sektion Neutronenstreuung wurde. Er nahm dann den Ruf auf die Professur an der TU München an.<ref>[http://www.e21.ph.tum.de/people/prof-boeni/ Webseite von Professor Böni, TU München]</ref> Unter seinen Forschungsaktivitäten fiel u. a. der erste experimentelle Nachweis eines [[Skyrmion]]engitters in dem magnetischen Metall Mangansilizium auf.<ref name="sciencepaper">{{Literatur |Autor=S. Muhlbauer, B. Binz, F. Jonietz, C. Pfleiderer, A. Rosch, A. Neubauer, R. Georgii, P. Boni |Titel=Skyrmion Lattice in a Chiral Magnet |Sammelwerk=Science |Band=323 |Datum=2009 |Seiten=915 |DOI=10.1126/science.1166767}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.frm2.tum.de/aktuelles-medien/presse/newsarchiv/news-single-view/article/neue-magnetische-ordnung-entdeckt-wirbelfaeden-in-der-elektronensuppe/ |titel=Neue magnetische Ordnung entdeckt: Wirbelfäden in der Elektronensuppe |werk=Pressemitteilung |hrsg=Forschungsneutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM2) |datum=2009-02-12 |zugriff=2018-10-21}}</ref> Die 2009 veröffentlichte Arbeit inspirierte in der Folge viele weitere Veröffentlichungen, in denen Skyrmionengitter auch in anderen Materialklassen nachgewiesen wurden.<ref>{{Literatur |Autor=W. Münzer, A. Neubauer, T. Adams, S. Mühlbauer, C. Franz, F. Jonietz, R. Georgii, P. Böni, B. Pedersen, M. Schmidt, A. Rosch, C. Pfleiderer |Titel=Skyrmion lattice in the doped semiconductor Fe<sub>1-x</sub>Co<sub>x</sub>Si |Sammelwerk=Physical Review B |Band=81 |Seiten=041203 |Datum=2010 |DOI=10.1103/PhysRevB.81.041203}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=X. Z. Yu, N. Kanazawa, Y. Onose, K. Kimoto, W. Z. Zhang, S. Ishiwata, Y. Matsui, Y. Tokura |Titel=Near room-temperature formation of a skyrmion crystal in thin-films of the helimagnet FeGe |Sammelwerk=Nature Materials |Band=10 |Datum=2010 |Seiten=106 |DOI=10.1038/nmat2916}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Stefan Heinze, Kirsten von Bergmann, Matthias Menzel, Jens Brede, André Kubetzka, Roland Wiesendanger, Gustav Bihlmayer, Stefan Blügel |Titel=Spontaneous atomic-scale magnetic skyrmion lattice in two dimensions |Sammelwerk=Nature Physics |Band=7 |Datum=2011 |Seiten=713 |DOI=10.1038/nphys2045}}</ref> | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
*1992: IBM Prize of the Swiss Physical Society <ref>http://www.professoren.tum.de/boeni-peter/</ref> | *1992: IBM Prize of the Swiss Physical Society<ref>http://www.professoren.tum.de/boeni-peter/</ref> | ||
== Weblinks zur Entdeckung des Skyrmionengitters in Mangansilizium == | == Weblinks zur Entdeckung des Skyrmionengitters in Mangansilizium == | ||
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<references /> | <references /> | ||
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Peter Böni (* 1955) ist ein Schweizer Physiker und Professor an der TU München, der in der Grundlagenforschung der kondensierten Materie arbeitet. Im Jahr 2009 konnte Böni zusammen mit seinem Doktoranden Sebastian Mühlbauer und Kollegen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz den ersten experimentellen Nachweis eines magnetischen Skyrmionengitters in dem Metall Mangansilizium erbringen.[1]
Peter Böni studierte an der ETH Zürich Physik und machte dort auch seine Doktorarbeit. Es schloss sich ein Forschungsaufenthalt am Brookhaven National Laboratory (USA) an, bevor er am Paul-Scherrer-Institut in der Schweiz stellvertretender Leiter der Sektion Neutronenstreuung wurde. Er nahm dann den Ruf auf die Professur an der TU München an.[2] Unter seinen Forschungsaktivitäten fiel u. a. der erste experimentelle Nachweis eines Skyrmionengitters in dem magnetischen Metall Mangansilizium auf.[1][3] Die 2009 veröffentlichte Arbeit inspirierte in der Folge viele weitere Veröffentlichungen, in denen Skyrmionengitter auch in anderen Materialklassen nachgewiesen wurden.[4][5][6]
Personendaten | |
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NAME | Böni, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Physiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1955 |