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Udo Reinhard Müller studierte an der [[RWTH Aachen]] [[Maschinenbau]] mit der Fachrichtung [[Luft- und Raumfahrttechnik|Luft- und Raumfahrt]]. Im Wintersemester 1969/70 schloss er sich dem Corps Saxonia-Berlin an.<ref>Joachim Grub: ''Beiträge zur Geschichte des Corps Saxonia-Berlin, 1967-1992'', Aachen 1993</ref> Nach Abschluss des Studiums als [[Dipl.-Ing.]] wurde er 1979 an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen zum [[Dr.-Ing.]] promoviert.<ref name="Diss">[http://d-nb.info/801317819 DNB-Katalog: Dissertation]</ref> | Udo Reinhard Müller studierte an der [[RWTH Aachen]] [[Maschinenbau]] mit der Fachrichtung [[Luft- und Raumfahrttechnik|Luft- und Raumfahrt]]. Im Wintersemester 1969/70 schloss er sich dem Corps Saxonia-Berlin an.<ref>Joachim Grub: ''Beiträge zur Geschichte des Corps Saxonia-Berlin, 1967-1992'', Aachen 1993</ref> Nach Abschluss des Studiums als [[Dipl.-Ing.]] wurde er 1979 an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen zum [[Dr.-Ing.]] promoviert.<ref name="Diss">[http://d-nb.info/801317819 DNB-Katalog: Dissertation]</ref> | ||
Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der [[National Aeronautics and Space Administration|NASA]] in Kalifornien ( | Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der [[National Aeronautics and Space Administration|NASA]] in Kalifornien (1980–82) erfolgte 1986 die [[Habilitation]] an der RWTH Aachen mit der [[venia legendi]] für das Lehrgebiet | ||
[[Turbulente Strömung]]en.<ref name="Habil">[http://d-nb.info/871458322 DNB-Eintrag: Habilitationsschrift]</ref> Im gleichen Jahr wechselte er zum Luft- und Raumfahrtkonzern [[Messerschmitt-Bölkow-Blohm]] in Bremen und arbeitete an der [[Aeroelastizität|aeroelastischen]] Entwicklung des [[Airbus A340]]. Später übernahm er verschiedene Aufgaben im [[Technologiemanagement]] der [[Airbus]] Deutschland GmbH, Hamburg, sowie von [[EADS]] Airbus, Toulouse. Er war u.a. Leiter des Beirates ''College of Experts'' von Airbus Forschung & Technologie. Seine Pensionierung erfolgte Anfang 2011. | [[Turbulente Strömung]]en.<ref name="Habil">[http://d-nb.info/871458322 DNB-Eintrag: Habilitationsschrift]</ref> Im gleichen Jahr wechselte er zum Luft- und Raumfahrtkonzern [[Messerschmitt-Bölkow-Blohm]] in Bremen und arbeitete an der [[Aeroelastizität|aeroelastischen]] Entwicklung des [[Airbus A340]]. Später übernahm er verschiedene Aufgaben im [[Technologiemanagement]] der [[Airbus]] Deutschland GmbH, Hamburg, sowie von [[EADS]] Airbus, Toulouse. Er war u. a. Leiter des Beirates ''College of Experts'' von Airbus Forschung & Technologie. Seine Pensionierung erfolgte Anfang 2011. | ||
Am [[Aerodynamik|Aerodynamischen]] Institut der RWTH Aachen lehrte er als [[außerplanmäßiger Professor]] von 1986 bis 2008 das Lehrgebiet [[Strömungsmesstechnik|Strömungsmessverfahren]]. | Am [[Aerodynamik|Aerodynamischen]] Institut der RWTH Aachen lehrte er als [[außerplanmäßiger Professor]] von 1986 bis 2008 das Lehrgebiet [[Strömungsmesstechnik|Strömungsmessverfahren]]. | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* ''Müller, Udo R.'' | * ''Müller, Udo R.'' In: ''Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1996. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. 17. Ausgabe, Band Medizin-Naturwissenschaften-Technik''. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* | * {{Literatur |Sammelwerk=SkyNews.ch |Nummer=1 |Datum=2006-01 |Titel=Interview mit Udo Müller, Technologiemanager bei Airbus: „Sehr innovative A350“ |Seiten=34 |Online=https://slidex.tips/downloadFile/aktuell-dubai-air-show-mit-airbus-a380|Format=PDF}} | ||
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<references /> | <references /> | ||
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Udo Reinhard Müller (* 11. Oktober 1948 in Brackwede) ist ein deutscher Strömungsmechaniker und Hochschullehrer.
Udo Reinhard Müller studierte an der RWTH Aachen Maschinenbau mit der Fachrichtung Luft- und Raumfahrt. Im Wintersemester 1969/70 schloss er sich dem Corps Saxonia-Berlin an.[1] Nach Abschluss des Studiums als Dipl.-Ing. wurde er 1979 an der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen zum Dr.-Ing. promoviert.[2]
Nach einer zweijährigen Forschungstätigkeit bei der NASA in Kalifornien (1980–82) erfolgte 1986 die Habilitation an der RWTH Aachen mit der venia legendi für das Lehrgebiet Turbulente Strömungen.[3] Im gleichen Jahr wechselte er zum Luft- und Raumfahrtkonzern Messerschmitt-Bölkow-Blohm in Bremen und arbeitete an der aeroelastischen Entwicklung des Airbus A340. Später übernahm er verschiedene Aufgaben im Technologiemanagement der Airbus Deutschland GmbH, Hamburg, sowie von EADS Airbus, Toulouse. Er war u. a. Leiter des Beirates College of Experts von Airbus Forschung & Technologie. Seine Pensionierung erfolgte Anfang 2011.
Am Aerodynamischen Institut der RWTH Aachen lehrte er als außerplanmäßiger Professor von 1986 bis 2008 das Lehrgebiet Strömungsmessverfahren.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Udo Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Strömungsmechaniker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Brackwede |