Walter A. Harrison: Unterschied zwischen den Versionen

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Harrison studierte Physik an der [[Cornell University]] mit dem [[Bachelor]]-Abschluss 1953 (als Physikingenieur) und an der [[University of Illinois]] mit dem [[Master]]-Abschluss 1954 sowie der Promotion bei [[Frederick Seitz]] 1956. Danach war er bis 1965 in den Forschungslaboratorien von [[General Electric]] tätig. 1965 nahm Harrison die Arbeit  als Professor für Angewandte Physik an der [[Stanford University]] auf.
Harrison studierte Physik an der [[Cornell University]] mit dem [[Bachelor]]-Abschluss 1953 (als Physikingenieur) und an der [[University of Illinois]] mit dem [[Master]]-Abschluss 1954 sowie der Promotion bei [[Frederick Seitz]] 1956. Danach war er bis 1965 in den Forschungslaboratorien von [[General Electric]] tätig. 1965 nahm Harrison die Arbeit  als Professor für Angewandte Physik an der [[Stanford University]] auf.


Neben der Quantentheorie von Festkörpern (u.a. [[Pseudopotential]]-Theorie) befasst er sich mit der Quantentheorie der chemischen Bindung. Während seiner aktiven Laufbahn als Physiker verfasste er mehrere bekannte Lehrbücher über die theoretische Festkörperphysik.
Neben der Quantentheorie von Festkörpern (u. a. [[Pseudopotential]]-Theorie) befasst er sich mit der Quantentheorie der chemischen Bindung. Während seiner aktiven Laufbahn als Physiker verfasste er mehrere bekannte Lehrbücher über die theoretische Festkörperphysik.


Im Jahr 1982 wurde er mit dem ''Senior US Scientist Award'' der Humboldt Stiftung ausgezeichnet und forschte damit am [[Max-Planck-Institut für Festkörperforschung]] in [[Stuttgart]]. Er ist Fellow der [[American Physical Society]] und der European Physical Society. Darüber hinaus war Harrison [[Guggenheim-Stipendium|Guggenheim Fellow]] und forschte 1970/71 als Gastwissenschaftler an der [[University of Cambridge]] (Clare Hall). Nebenbei war er als Berater des [[Los Alamos National Laboratory]] tätig.
Im Jahr 1982 wurde er mit dem ''Senior US Scientist Award'' der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet und forschte damit am [[Max-Planck-Institut für Festkörperforschung]] in [[Stuttgart]]. Er ist Fellow der [[American Physical Society]] und der European Physical Society. Darüber hinaus war Harrison [[Guggenheim-Stipendium|Guggenheim Fellow]] und forschte 1970/71 als Gastwissenschaftler an der [[University of Cambridge]] (Clare Hall). Nebenbei war er als Berater des [[Los Alamos National Laboratory]] tätig.


Harrison ist seit 1954 verheiratet und hat vier Söhne.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 22. Juni 2020, 07:02 Uhr

Walter Ashley Harrison (* 26. April 1930 in Flushing, New York City[1]) ist ein amerikanischer theoretischer Festkörperphysiker.

Leben und Wirken

Harrison studierte Physik an der Cornell University mit dem Bachelor-Abschluss 1953 (als Physikingenieur) und an der University of Illinois mit dem Master-Abschluss 1954 sowie der Promotion bei Frederick Seitz 1956. Danach war er bis 1965 in den Forschungslaboratorien von General Electric tätig. 1965 nahm Harrison die Arbeit als Professor für Angewandte Physik an der Stanford University auf.

Neben der Quantentheorie von Festkörpern (u. a. Pseudopotential-Theorie) befasst er sich mit der Quantentheorie der chemischen Bindung. Während seiner aktiven Laufbahn als Physiker verfasste er mehrere bekannte Lehrbücher über die theoretische Festkörperphysik.

Im Jahr 1982 wurde er mit dem Senior US Scientist Award der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet und forschte damit am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Er ist Fellow der American Physical Society und der European Physical Society. Darüber hinaus war Harrison Guggenheim Fellow und forschte 1970/71 als Gastwissenschaftler an der University of Cambridge (Clare Hall). Nebenbei war er als Berater des Los Alamos National Laboratory tätig.

Harrison ist seit 1954 verheiratet und hat vier Söhne.

Schriften

  • Solid State Theory, Dover 1980
  • Electronic Structure and the Properties of Solids: The Physics of the Chemical Bond, Dover 1989
  • Applied Quantum Mechanics, World Scientific 2000
  • Elementary Electronic Structure, World Scientific 2004
  • Theoretical Alchemy: Modeling Matter, World Scientific 2010

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lebens- und Karrieredaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004