Wilhelm Ludolf Schmitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Ludolf Schmitz''' (* [[26. Mai]] [[1899]] in [[Mülheim an der Ruhr]]; † [[11. März]] [[1973]] in [[Bonn]]) war ein deutscher [[Physiker]] und Pionier des [[Amateurfunkdienst|Amateurfunk]]s.
'''Wilhelm Ludolf Schmitz''' (* [[26. Mai]] [[1899]] in [[Mülheim an der Ruhr]]; † [[11. März]] [[1973]] in [[Bonn]]) war ein deutscher [[Physiker]] und [[Liste der Amateurfunk-Persönlichkeiten|Pionier]] des [[Amateurfunkdienst|Amateurfunk]]s. Sein [[Geschichte der Amateurfunkrufzeichen in Deutschland#K-Rufzeichen|Rufzeichen]] in den 1920er Jahren lautete K4aci.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Mülheim an der Ruhr studierte er Physik und wirkte ab 1924 am Physikalischen Institut der [[Universität Bonn]], zunächst als Assistent, später als Leiter und damit in der Nachfolge des Physikers [[Heinrich Hertz]] (1857–1894). 1954 wurde Schmitz zum Direktor des Bonner Instituts für Röntgenforschung ernannt.
Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Mülheim an der Ruhr studierte er Physik und wirkte ab 1924 am Physikalischen Institut der [[Universität Bonn]], zunächst als Assistent, später als Leiter und damit in der Nachfolge des Physikers [[Heinrich Hertz]] (1857–1894). 1954 wurde Schmitz zum Direktor des Bonner Instituts für Röntgenforschung ernannt.


Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Schmitz ein leidenschaftlicher [[Funkamateur]]. Er gilt als einer der Pioniere des Amateurfunks in Deutschland und als Mitbegründer der Bonner Ortsverbandes (1927) des [[Deutscher Amateur-Radio-Club|Deutschen Amateur-Senderdienstes]].
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Schmitz auch [[Funkamateur]]. Er gilt als einer der [[Liste der Amateurfunk-Persönlichkeiten|Pioniere des Amateurfunks]] und als Mitbegründer (1927) des Bonner Ortsverbands des [[Deutscher Amateur-Sende- und Empfangsdienst|Deutschen Amateur-Sendedienstes]] (DASD).


== Quellen ==
== Literatur ==
* Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1550 (Mülheimer Persönlichkeiten)
* [[Wolfram Felix Körner]]: ''Geschichte des Amateurfunks.'' Koerner’sche Druckerei und Verlagsanstalt, [[Gerlingen]] 1962, [http://www.hb9thj.ch/P01/Archiv/Books/Geschichte-des-Amateurfunks-Koerner-DL1CU-1963.pdf PDF; 123 MB].


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.dokufunk.org/jpeto_cache/schmitz.jpg Porträtfoto]
* [http://hamgallery.com/qsl/deleted/Germany/k4aci.jpg QSL-Karte]
* [https://igbf.de/sites/default/files/igbf/dokumente/Festschrift.pdf Festschrift des Ortsverbands Bonn im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (1992)]
* [https://igbf.de/sites/default/files/igbf/dokumente/Festschrift.pdf Festschrift des Ortsverbands Bonn im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (1992)]
== Quellen ==
* Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1550 (Mülheimer Persönlichkeiten)


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Aktuelle Version vom 16. August 2021, 12:54 Uhr

Wilhelm Ludolf Schmitz (* 26. Mai 1899 in Mülheim an der Ruhr; † 11. März 1973 in Bonn) war ein deutscher Physiker und Pionier des Amateurfunks. Sein Rufzeichen in den 1920er Jahren lautete K4aci.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Mülheim an der Ruhr studierte er Physik und wirkte ab 1924 am Physikalischen Institut der Universität Bonn, zunächst als Assistent, später als Leiter und damit in der Nachfolge des Physikers Heinrich Hertz (1857–1894). 1954 wurde Schmitz zum Direktor des Bonner Instituts für Röntgenforschung ernannt.

Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Schmitz auch Funkamateur. Er gilt als einer der Pioniere des Amateurfunks und als Mitbegründer (1927) des Bonner Ortsverbands des Deutschen Amateur-Sendedienstes (DASD).

Literatur

  • Wolfram Felix Körner: Geschichte des Amateurfunks. Koerner’sche Druckerei und Verlagsanstalt, Gerlingen 1962, PDF; 123 MB.

Weblinks

Quellen

  • Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr, Bestand 1550 (Mülheimer Persönlichkeiten)