Beate Heinemann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Beate Heinemann''' (* in [[Hamburg]]) ist eine deutsche Physikerin.
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'''Beate Heinemann''' (* vor 1996 in [[Hamburg]]) ist eine deutsche Physikerin.


== Leben ==
Nach ihrem Diplom 1996 wurde sie 1999 an der [[Universität Hamburg]] promoviert mit einer Arbeit zum [[DESY]]-H1-Experiment des HERA Elektronen-Protonen Collider. Anschließend forschte sie als [[Postdoc]] am ''Particle Physics and Astronomy Research Council'' ([[PPARC]]) der Universität Liverpool. Ab 2002 war sie dort als ''Advanced [[Fellow]]'' des PPARC und ab 2004 Stipendiatin der [[Royal Society]].
Nach ihrem Diplom 1996 wurde sie 1999 an der [[Universität Hamburg]] promoviert mit einer Arbeit zum [[DESY]]-H1-Experiment des HERA Elektronen-Protonen Collider. Anschließend forschte sie als [[Postdoc]] am ''Particle Physics and Astronomy Research Council'' ([[PPARC]]) der Universität Liverpool. Ab 2002 war sie dort als ''Advanced [[Fellow]]'' des PPARC und ab 2004 Stipendiatin der [[Royal Society]].


2006 wurde sie zur [[Associate Professor]]in für [[Teilchenphysik]] an die [[University of California, Berkeley]] berufen, wo sie am [[Lawrence Berkeley National Laboratory]] forscht.  
2006 wurde sie zur [[Associate Professor]]in für [[Teilchenphysik]] an die [[University of California, Berkeley]] berufen, wo sie am [[Lawrence Berkeley National Laboratory]] forscht.


Seit 2001 war sie am [[Collider Detector at Fermilab|CDF-Experiment]] beteiligt. 2007 wechselte sie zum ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des [[CERN]] und ist seit 2013 stellvertretende Sprecherin für [[ATLAS (Detektor)|ATLAS]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.symmetrymagazine.org/article/march-2013/passing-the-torch-at-atlas|titel=Passing the torch at ATLAS|werk=symmetry magazine|datum=2013-03-01|zugriff=2016-03-23}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://atlas.web.cern.ch/Atlas/Management/AM.html|titel=ATLAS Management|werk=atlas.web.cern.ch|zugriff=2016-03-23}}</ref>. 2009 wurde sie Fellow der [[American Physical Society]].
Seit 2001 war sie am [[Collider Detector at Fermilab|CDF-Experiment]] beteiligt. 2007 wechselte sie zum ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des [[CERN]] und war von 2013 bis 2017 stellvertretende Sprecherin für [[ATLAS (Detektor)|ATLAS]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.symmetrymagazine.org/article/march-2013/passing-the-torch-at-atlas|titel=Passing the torch at ATLAS|werk=symmetry magazine|datum=2013-03-01|zugriff=2016-03-23}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://atlas.web.cern.ch/Atlas/Management/AM.html|titel=ATLAS Management|werk=atlas.web.cern.ch|zugriff=2016-03-23}}</ref>. 2009 wurde sie Fellow der [[American Physical Society]]<ref>{{Internetquelle|url=https://www.aps.org/units/dpf/fellowship/index.cfm?year=2009|titel=APS Physics - DPF - APS Fellowship|zugriff=2020-01-09}}</ref>.


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Seit August 2016 ist sie leitende Wissenschaftlerin der ATLAS-Gruppe am [[DESY]] und Professorin der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Universität Freiburg]]<ref>{{Internetquelle|url=http://www.desy.de/aktuelles/news_suche/index_ger.html?openDirectAnchor=1078&two_columns=0|titel=DESY Newsletter|werk=www.desy.de|zugriff=2016-08-01}}</ref>. Am 1. Februar 2022 soll Heinemann Direktorin des Forschungsbereiches Hochenergiephysik bei DESY werden. Damit wäre sie die erste Frau im Direktorium seit DESYs Gründung im Jahr 1959.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.desy.de/aktuelles/news_suche/index_ger.html?openDirectAnchor=2201&two_columns=0|titel=Beate Heinemann wird neue Direktorin für Teilchenphysik bei DESY|werk=www.desy.de|datum=2021-12-07|abruf=2021-12-08}}</ref>


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
*{{Literatur|Titel=Luminosity Determination in pp Collisions at sqrt(s)=7 TeV Using the ATLAS Detector at the LHC |Sammelwerk=Eur.Phys.J.C71:1630|Jahr=2011}}
*{{Literatur|Titel=Luminosity Determination in pp Collisions at sqrt(s)=7 TeV Using the ATLAS Detector at the LHC |Sammelwerk=Eur.Phys.J.C71:1630|Jahr=2011}}
*{{Literatur|Titel=Search for the Higgs boson produced with Z to ll in pp collisions at sqrt{s}=1.96 TeV|Sammelwerk=Phys.Rev.Lett.101:251803|Jahr=2008}}
*{{Literatur|Titel=Search for the Higgs boson produced with Z to ll in pp collisions at sqrt{s}=1.96 TeV|Sammelwerk=Phys.Rev.Lett.101:251803|Jahr=2008}}


==Weblinks==
== Weblinks ==
* http://www.desy.de/about_desy/leading_scientists/beate_heinemann/index_eng.html
* http://www.desy.de/about_desy/lead_scientists/beate_heinemann/index_eng.html
* [http://www.desy.de/~bheine/ Homepage Beate Heinemann am DESY]


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 12:07 Uhr

Beate Heinemann

Beate Heinemann (* vor 1996 in Hamburg) ist eine deutsche Physikerin.

Leben

Nach ihrem Diplom 1996 wurde sie 1999 an der Universität Hamburg promoviert mit einer Arbeit zum DESY-H1-Experiment des HERA Elektronen-Protonen Collider. Anschließend forschte sie als Postdoc am Particle Physics and Astronomy Research Council (PPARC) der Universität Liverpool. Ab 2002 war sie dort als Advanced Fellow des PPARC und ab 2004 Stipendiatin der Royal Society.

2006 wurde sie zur Associate Professorin für Teilchenphysik an die University of California, Berkeley berufen, wo sie am Lawrence Berkeley National Laboratory forscht.

Seit 2001 war sie am CDF-Experiment beteiligt. 2007 wechselte sie zum ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des CERN und war von 2013 bis 2017 stellvertretende Sprecherin für ATLAS[1][2]. 2009 wurde sie Fellow der American Physical Society[3].

Seit August 2016 ist sie leitende Wissenschaftlerin der ATLAS-Gruppe am DESY und Professorin der Universität Freiburg[4]. Am 1. Februar 2022 soll Heinemann Direktorin des Forschungsbereiches Hochenergiephysik bei DESY werden. Damit wäre sie die erste Frau im Direktorium seit DESYs Gründung im Jahr 1959.[5]

Veröffentlichungen

  • Luminosity Determination in pp Collisions at sqrt(s)=7 TeV Using the ATLAS Detector at the LHC. In: Eur.Phys.J.C71:1630. 2011.
  • Search for the Higgs boson produced with Z to ll in pp collisions at sqrt{s}=1.96 TeV. In: Phys.Rev.Lett.101:251803. 2008.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Passing the torch at ATLAS. In: symmetry magazine. 1. März 2013, abgerufen am 23. März 2016.
  2. ↑ ATLAS Management. In: atlas.web.cern.ch. Abgerufen am 23. März 2016.
  3. ↑ APS Physics - DPF - APS Fellowship. Abgerufen am 9. Januar 2020.
  4. ↑ DESY Newsletter. In: www.desy.de. Abgerufen am 1. August 2016.
  5. ↑ Beate Heinemann wird neue Direktorin für Teilchenphysik bei DESY. In: www.desy.de. 7. Dezember 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
Personendaten
NAME Heinemann, Beate
KURZBESCHREIBUNG deutsche Physikerin
GEBURTSDATUM vor 1996
GEBURTSORT Hamburg
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