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Nach dem Studium der Physik in [[Universität|Berlin]] und [[Universität Leipzig|Leipzig]] kam Bernhard Walter | Nach dem Studium der Physik in [[Universität|Berlin]] und [[Universität Leipzig|Leipzig]] kam Bernhard Walter 1885 als Lehrer ans [[Johanneum (Hamburg)|Johanneum]]. 1887 wechselte er ins Staatslaboratorium Hamburg. | ||
Ab 1896 spezialisierte er sich auf die [[Strahlenphysik]]. Walter erstellte die ersten [[Röntgenbild]]er in Hamburg. 1905 war er Mitbegründer der ''Deutschen-Röntgen Gesellschaft | Ab 1896 spezialisierte er sich auf die [[Strahlenphysik]]. Walter erstellte die ersten [[Röntgenbild]]er in Hamburg. 1905 war er Mitbegründer der ''[[Deutsche Röntgengesellschaft|Deutschen-Röntgen Gesellschaft]]''. Im selben Jahr wurde er Professor in [[Universität Hamburg|Hamburg]]. | ||
Besonders hervorzuheben ist, dass Walter als einer der ersten auf die Notwendigkeit von [[Strahlenschutz]]maßnahmen für Patienten und Personal hinwies. | Besonders hervorzuheben ist, dass Walter als einer der ersten auf die Notwendigkeit von [[Strahlenschutz]]maßnahmen für Patienten und Personal hinwies. | ||
Insgesamt leistete er einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der [[Interferenz (Physik)|Interferenz]] von Licht und[[ Röntgenstrahlen]]. Ferner | Insgesamt leistete er einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der [[Interferenz (Physik)|Interferenz]] von Licht und [[Röntgenstrahlen]]. Ferner untersuchte er 1898–99 mit bewegten Kameras den Verlauf von Funken und Blitzentladungen. Walter war Ehrenmitglied der Deutschen Röntgengesellschaft<ref>{{Internetquelle |url=http://www.drg.de/de-DE/37/ehrenmitglieder |werk=drg.de |titel=Ehrenmitglieder |zugriff=2018-01-22}}</ref> und Träger der [[Heinrich Albers-Schönberg|Albers-Schönberg]]<nowiki></nowiki>-Medaille.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.drg.de/de-DE/595/albers-schoenberg-madaille |werk=drg.de |titel=Albers-Schönberg-Medaille |zugriff=2018-01-22}}</ref> | ||
Bernhard Walter starb 1950 in Hamburg. | Bernhard Walter starb 1950 in Hamburg. | ||
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* {{LBMV PPN|235670235|NAME=Bernhard Walter}} | * {{LBMV PPN|235670235|NAME=Bernhard Walter}} | ||
* [http://www.abendblatt.de/hamburg/article348178/Das-Johanneum-hier-war-die-Wiege-der-Radiologie.html Beitrag im Hamburger Abendblatt zum Johanneum] | * [http://www.abendblatt.de/hamburg/article348178/Das-Johanneum-hier-war-die-Wiege-der-Radiologie.html Beitrag im Hamburger Abendblatt zum Johanneum] | ||
== Einzelnachweise == | |||
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Bernhard Ludwig Johann Heinrich Walter (* 7. Dezember 1861 in Malchin; † 28. Mai 1950 in Hamburg) war ein deutscher Physiker.
Nach dem Studium der Physik in Berlin und Leipzig kam Bernhard Walter 1885 als Lehrer ans Johanneum. 1887 wechselte er ins Staatslaboratorium Hamburg.
Ab 1896 spezialisierte er sich auf die Strahlenphysik. Walter erstellte die ersten Röntgenbilder in Hamburg. 1905 war er Mitbegründer der Deutschen-Röntgen Gesellschaft. Im selben Jahr wurde er Professor in Hamburg.
Besonders hervorzuheben ist, dass Walter als einer der ersten auf die Notwendigkeit von Strahlenschutzmaßnahmen für Patienten und Personal hinwies.
Insgesamt leistete er einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Interferenz von Licht und Röntgenstrahlen. Ferner untersuchte er 1898–99 mit bewegten Kameras den Verlauf von Funken und Blitzentladungen. Walter war Ehrenmitglied der Deutschen Röntgengesellschaft[1] und Träger der Albers-Schönberg-Medaille.[2]
Bernhard Walter starb 1950 in Hamburg.
Personendaten | |
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NAME | Walter, Bernhard |
ALTERNATIVNAMEN | Walter, Bernhard Ludwig Johann Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 7. Dezember 1861 |
GEBURTSORT | Malchin |
STERBEDATUM | 28. Mai 1950 |
STERBEORT | Hamburg |