Heinrich Weber (Physiker): Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Heinrich Weber, Sohn des [[Physiologe]]n [[Ernst Heinrich Weber]], jüngerer Bruder des [[Mediziner]]s [[Theodor Weber (Arzt)|Theodor Weber]], wandte sich nach abgelegtem [[Abitur]] den Studien der [[Naturwissenschaften]], Physik sowie [[Mathematik]] an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] zu, 1863 wurde er an der [[Universität Leipzig]] zum [[Dr. phil.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].
Heinrich Weber, Sohn des [[Physiologe]]n [[Ernst Heinrich Weber]], jüngerer Bruder des [[Mediziner]]s [[Theodor Weber (Mediziner)|Theodor Weber]], wandte sich nach abgelegtem [[Abitur]] den Studien der [[Naturwissenschaften]], Physik sowie [[Mathematik]] an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] zu, 1863 wurde er an der [[Universität Leipzig]] zum [[Dr. phil.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]].


Heinrich Weber [[Habilitation|habilitierte]] sich zwei Jahre später als [[Privatdozent]] für Physik in Göttingen, im darauffolgenden Jahr wurde ihm die [[Professur]] für dieses Fach an der [[Technische Universität Braunschweig|Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina]] übertragen, die er bis zu seiner [[Emeritierung]] 1906 innehielt.
Heinrich Weber [[Habilitation|habilitierte]] sich zwei Jahre später als [[Privatdozent]] für Physik in Göttingen, im darauffolgenden Jahr wurde ihm die [[Professur]] für dieses Fach an der [[Technische Universität Braunschweig|Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina]] übertragen, die er bis zu seiner [[Emeritierung]] 1906 innehielt.


Der zum [[Hofrat|Geheimen Hofrat]] ernannte Heinrich Weber, der unter anderem eine Lebenskizze seines Onkels [[Wilhelm Eduard Weber]] veröffentlichte, erschienen 1893, wurde am 8. Januar 1901 ([[Liste der Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina/1901|Matrikel-Nr. 3145]]) als ordentliches Mitglied in die [[Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina]] aufgenommen. Er verstarb 1928 vier Monate nach Vollendung seines 89. Lebensjahres in Braunschweig.
Der zum [[Hofrat|Geheimen Hofrat]] ernannte Heinrich Weber, der unter anderem eine Lebensskizze seines Onkels [[Wilhelm Eduard Weber]] veröffentlichte, erschienen 1893, wurde am 8. Januar 1901 ([[Liste der Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina/1901|Matrikel-Nr. 3145]]) als ordentliches Mitglied in die [[Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina]] aufgenommen. Er verstarb 1928 vier Monate nach Vollendung seines 89. Lebensjahres in Braunschweig.


== Publikationen (Auswahl) ==
== Publikationen (Auswahl) ==
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* Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig: ''Das 150 jährige Jubiläum der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig im Juli 1895: Festbericht veröffentlicht von Allgemeinen Jubiläumsausschusse ….'' F. Vieweg, 1896, S. 38.
* Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig: ''Das 150 jährige Jubiläum der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig im Juli 1895: Festbericht veröffentlicht von Allgemeinen Jubiläumsausschusse ….'' F. Vieweg, 1896, S. 38.
* [[Walther Killy]], [[Rudolf Vierhaus]] (Hrsg.): ''[[Deutsche Biographische Enzyklopädie]].'' Band 10, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München 1996, ISBN 3-598-23163-6. S. 354.
* [[Walther Killy]], [[Rudolf Vierhaus]] (Hrsg.): ''[[Deutsche Biographische Enzyklopädie]].'' Band 10, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München 1996, ISBN 3-598-23163-6. S. 354.
* {{Literatur|Titel=Leopoldina |TitelErg=Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher |Hrsg=[[Karl von Fritsch]] |Band=37. Heft |Verlag=In Commission bei Wilh. Engelmann in Leipzig |Ort=Halle |Datum=1901 |Seiten=2 |Online=http://www.biodiversitylibrary.org/item/23799}}
* {{Literatur|Titel=Leopoldina |TitelErg=Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher |Hrsg=[[Karl von Fritsch (Geologe)|Karl von Fritsch]] |Band=37. Heft |Verlag=In Commission bei Wilh. Engelmann in Leipzig |Ort=Halle |Datum=1901 |Seiten=2 |Online=http://www.biodiversitylibrary.org/item/23799}}
== Weblinks ==
== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 16. September 2021, 16:50 Uhr

Heinrich Weber (* 1. Januar 1839 in Leipzig; † 5. Mai 1928 in Braunschweig) war ein deutscher Physiker.

Leben

Heinrich Weber, Sohn des Physiologen Ernst Heinrich Weber, jüngerer Bruder des Mediziners Theodor Weber, wandte sich nach abgelegtem Abitur den Studien der Naturwissenschaften, Physik sowie Mathematik an der Georg-August-Universität Göttingen zu, 1863 wurde er an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert.

Heinrich Weber habilitierte sich zwei Jahre später als Privatdozent für Physik in Göttingen, im darauffolgenden Jahr wurde ihm die Professur für dieses Fach an der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina übertragen, die er bis zu seiner Emeritierung 1906 innehielt.

Der zum Geheimen Hofrat ernannte Heinrich Weber, der unter anderem eine Lebensskizze seines Onkels Wilhelm Eduard Weber veröffentlichte, erschienen 1893, wurde am 8. Januar 1901 (Matrikel-Nr. 3145) als ordentliches Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen. Er verstarb 1928 vier Monate nach Vollendung seines 89. Lebensjahres in Braunschweig.

Publikationen (Auswahl)

  • Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen (Hrsg.): Wilhelm Weber’s Werke. Galvanismus und Elektrodynamik. Dritter Band, 1. Theil, Julius Springer, Berlin 1893 (Archive)
  • Über die Bestimmung des galvanischen Widerstandes der Metalldrähte aus ihrer Erwärmung durch den galvanischen Strom nach absolutem Maße. (Dissertation). Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1863, OCLC 3722304.
  • Elektrodynamik: Mit Berücksichtigung der Thermoelektricität, der Elektrolyse und der Thermochemie. F. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1889, OCLC 9602520.

Literatur

  • Technische Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig: Das 150 jährige Jubiläum der Herzoglichen Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig im Juli 1895: Festbericht veröffentlicht von Allgemeinen Jubiläumsausschusse …. F. Vieweg, 1896, S. 38.
  • Walther Killy, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 10, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München 1996, ISBN 3-598-23163-6. S. 354.
  • Karl von Fritsch (Hrsg.): Leopoldina. Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher. 37. Heft. In Commission bei Wilh. Engelmann in Leipzig, Halle 1901, S. 2 (biodiversitylibrary.org).

Weblinks