Frans Michel Penning: Unterschied zwischen den Versionen

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Penning absolvierte ein Studium der Physik und Mathematik an der [[Universität Leiden]], wo er im Jahr 1923 mit einer Dissertation über Messungen an [[Isopykne]]n von Gasen bei niedrigen Temperaturen („Metingen over isopyknen van gassen bij lage temperaturen“) promoviert wurde. Sein Doktorvater war [[Heike Kamerlingh Onnes]]. Ab 1924 arbeitete Penning für das [[Philips Natuurkundig Laboratorium]]. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit [[Experimentalphysik]], wobei sein Schwerpunkt bei elektrischen [[Gasentladung]]en lag. Zusammen mit Mari Johan Druyvesteyn (1901–1995) schrieb er den vielbeachteten Artikel „The Mechanism of Electrical Discharges in Gases of Low Pressure“, der im Jahr 1940 im ''Review of modern Physics'' der [[American Physical Society]] erschien.
Penning absolvierte ein Studium der Physik und Mathematik an der [[Universität Leiden]], wo er im Jahr 1923 mit einer Dissertation über Messungen an [[Isopykne]]n von Gasen bei niedrigen Temperaturen („Metingen over isopyknen van gassen bij lage temperaturen“) promoviert wurde. Sein Doktorvater war [[Heike Kamerlingh Onnes]]. Ab 1924 arbeitete Penning für das [[Philips Natuurkundig Laboratorium]]. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit [[Experimentalphysik]], wobei sein Schwerpunkt bei elektrischen [[Gasentladung]]en lag. Zusammen mit Mari Johan Druyvesteyn (1901–1995) schrieb er den vielbeachteten Artikel „The Mechanism of Electrical Discharges in Gases of Low Pressure“, der im Jahr 1940 im ''Review of modern Physics'' der [[American Physical Society]] erschien.
 
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Nach ihm benannt sind:
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* die [[Penning-Falle]] - eine Vorrichtung zur Speicherung von geladenen Teilchen
* die [[Penning-Falle]] eine Vorrichtung zur Speicherung von geladenen Teilchen
* die [[Penning-Ionisation]] - ein Ionisationsvorgang durch Übertragung von Anregungsenergie bei Teilchenzusammenstößen
* die [[Penning-Ionisation]] ein Ionisationsvorgang durch Übertragung von Anregungsenergie bei Teilchenzusammenstößen
* das [[Penning-Gemisch]] - eine spezielle Gasmischung für Leuchtstoffröhren
* das [[Penning-Ionisation#Anwendung|Penning-Gemisch]] eine spezielle Gasmischung für Leuchtstoffröhren
* das [[Penning-Vakuummeter]] - ein Hochvakuum-Druckmessgerät
* das [[Penning-Vakuummeter]] ein Hochvakuum-Druckmessgerät


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Aktuelle Version vom 22. November 2019, 21:23 Uhr

Frans Michel Penning (* 12. September 1894 in Gorinchem; † 6. Dezember 1953 in Utrecht) war ein niederländischer Physiker.

Leben

Penning absolvierte ein Studium der Physik und Mathematik an der Universität Leiden, wo er im Jahr 1923 mit einer Dissertation über Messungen an Isopyknen von Gasen bei niedrigen Temperaturen („Metingen over isopyknen van gassen bij lage temperaturen“) promoviert wurde. Sein Doktorvater war Heike Kamerlingh Onnes. Ab 1924 arbeitete Penning für das Philips Natuurkundig Laboratorium. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit Experimentalphysik, wobei sein Schwerpunkt bei elektrischen Gasentladungen lag. Zusammen mit Mari Johan Druyvesteyn (1901–1995) schrieb er den vielbeachteten Artikel „The Mechanism of Electrical Discharges in Gases of Low Pressure“, der im Jahr 1940 im Review of modern Physics der American Physical Society erschien.

Messfühler eines Penning-Vakuummeters, geöffnet

Nach ihm benannt sind:

  • die Penning-Falle – eine Vorrichtung zur Speicherung von geladenen Teilchen
  • die Penning-Ionisation – ein Ionisationsvorgang durch Übertragung von Anregungsenergie bei Teilchenzusammenstößen
  • das Penning-Gemisch – eine spezielle Gasmischung für Leuchtstoffröhren
  • das Penning-Vakuummeter – ein Hochvakuum-Druckmessgerät

Weblinks