Klaus Robock: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaus Robock''' (* [[18. März]] [[1931]] in [[Merseburg]]; † [[1991]] in [[Essen]]) war ein deutscher [[Physiker]], der sich in der [[Arbeitsmedizin]] und [[Silikose]]forschung des [[Bergbau]]s engagierte.
'''Klaus Robock''' (* [[18. März]] [[1931]] in [[Merseburg]]; † [[1991]] in [[Essen]]) war ein deutscher Physiker, der sich in der Arbeitsmedizin und Silikoseforschung des Bergbaus engagierte.


== Leben ==
== Leben ==
Robock studierte [[Chemie]] und [[Physik]] an der [[Technische Universität Berlin|TU Berlin]] und wurde 1952 Mitglied des [[Corps Borussia Berlin]].<ref>[[Kösener Corpslisten]] 1996, '''15''', 413</ref> Er [[Promotion (Doktor)|promovierte]] zum [[Dr. rer. nat.]] und arbeitete beim ''Steinkohlenbergbauverein'' in [[Essen]]. Als Erster untersuchte er die Auswirkungen des [[Kohlenstaub]]s auf den [[Bergmann]]. Er baute in [[Neuss]] das eigene ''Asbestinstitut für Arbeits- und Umweltschutz'' auf und initiierte die internationale Standardisierung von [[Asbest]]fasermessungen. Er kehrte als Forschungsdirektor zum Steinkohlenbergbauverein und zur [[Bergbau-Berufsgenossenschaft]] zurück und wandte sich wieder den Staubpartikeln im [[Bergbau]] zu. Er war [[Professur|o. Professor]] (in Essen?).
Robock studierte an der [[Technische Universität Berlin|TU Berlin]] [[Chemie]] und [[Physik]]. 1952 
wurde er Mitglied des [[Corps Borussia Berlin]].<ref>Kösener Corpslisten 1996, 15/413.</ref> Zum [[Dr. rer. nat.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]], arbeitete er beim [[Verein für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund|Steinkohlenbergbauverein]] in Essen. Als Erster untersuchte er die Auswirkungen des [[Kohlenstaub]]s auf den [[Bergmann]]. Er baute in [[Neuss]] das eigene ''Asbestinstitut für Arbeits- und Umweltschutz'' auf und initiierte die internationale Standardisierung von [[Asbest]]fasermessungen. Er kehrte als Forschungsdirektor zum Steinkohlenbergbauverein und zur [[Bergbau-Berufsgenossenschaft]] zurück und wandte sich wieder den Staubpartikeln im [[Bergbau]] zu. Er war [[Professur|o. Professor]] (in Essen?).


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Arbeitsmediziner]]
[[Kategorie:Arbeitsmediziner]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Essen)]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Hochschule der bildenden Künste Essen)]]
[[Kategorie:Deutscher]]
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[[Kategorie:Geboren 1931]]
[[Kategorie:Geboren 1931]]

Aktuelle Version vom 8. November 2019, 16:02 Uhr

Klaus Robock (* 18. März 1931 in Merseburg; † 1991 in Essen) war ein deutscher Physiker, der sich in der Arbeitsmedizin und Silikoseforschung des Bergbaus engagierte.

Leben

Robock studierte an der TU Berlin Chemie und Physik. 1952 wurde er Mitglied des Corps Borussia Berlin.[1] Zum Dr. rer. nat. promoviert, arbeitete er beim Steinkohlenbergbauverein in Essen. Als Erster untersuchte er die Auswirkungen des Kohlenstaubs auf den Bergmann. Er baute in Neuss das eigene Asbestinstitut für Arbeits- und Umweltschutz auf und initiierte die internationale Standardisierung von Asbestfasermessungen. Er kehrte als Forschungsdirektor zum Steinkohlenbergbauverein und zur Bergbau-Berufsgenossenschaft zurück und wandte sich wieder den Staubpartikeln im Bergbau zu. Er war o. Professor (in Essen?).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 15/413.