George Raymond Satchler: Unterschied zwischen den Versionen

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Satchler diente im Zweiten Weltkrieg in der [[Royal Air Force]] und studierte dann an der [[University of Oxford|Universität Oxford]], wo er 1951 seinen Master-Abschluss erhielt und 1955 am [[Clarendon Laboratory]] promovierte. Als Postdoc war er 1956/57 an der [[University of Michigan]] und 1956 bis 1959 bei ''Imperial Chemical Industries''. Danach ging er ans [[Oak Ridge National Laboratory]], wo er 1959 ständiges Mitglied wurde und bis zu seinem Ruhestand 1996 blieb. Ab 1994 war er außerdem Professor an der [[University of Tennessee]].
Satchler diente im Zweiten Weltkrieg in der [[Royal Air Force]] und studierte dann an der [[University of Oxford|Universität Oxford]], wo er 1951 seinen Master-Abschluss erhielt und 1955 am [[Clarendon Laboratory]] promovierte. Als Postdoc war er 1956/57 an der [[University of Michigan]] und 1956 bis 1959 bei ''Imperial Chemical Industries''. Danach ging er ans [[Oak Ridge National Laboratory]], wo er 1959 ständiges Mitglied wurde und bis zu seinem Ruhestand 1996 blieb. Ab 1994 war er außerdem Professor an der [[University of Tennessee]].


Satchler befasste sich mit Kernreaktionen (speziell direkten Kernreaktionen) und schrieb darüber zwei Lehrbücher. Ein Satz über den Zusammenhang der Multipolverteilung eines optischen Potentials und dem der Nukleonen-Verteilung ist nach ihm benannt (Nuclear Physics Bd.8, 1958, S.65)
Satchler befasste sich mit Kernreaktionen (speziell direkten Kernreaktionen) und schrieb darüber zwei Lehrbücher. Ein Satz über den Zusammenhang der Multipolverteilung eines optischen Potentials und dem der Nukleonen-Verteilung ist nach ihm benannt (Nuclear Physics Bd. 8, 1958, S. 65)


== Ehrungen ==
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== Schriften ==
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;Aufsätze
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* ''On the development of the theory of direct nuclear reactions''. In: ''Reviews of Modern Physics'', Bd. 50 (1978), S.1
* ''On the development of the theory of direct nuclear reactions''. In: ''Reviews of Modern Physics'', Bd. 50 (1978), S. 1


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.themountainpress.com/view/full_story/6986134/article--George-Raymond-“Ray”-Satchler--nee-Sachtler- Nachruf]
* {{Internetquelle |url=https://history.aip.org/phn/11609004.html |titel=G. R. Satchler. Biography |werk=Physics History Network |hrsg=AIP |sprache=en |zugriff=2018-02-23 |abruf-verborgen=1}}
*[http://aip.org/history/acap/biographies/bio.jsp?satchlerg Biographie bei der APS]
* {{Literatur |Titel=Obituary of George Raymond Satchler |Autor=James B. Ball, Fred E. Bertrand, Alfredo Galindo-Uribarri, Joseph B. McGrory |Sammelwerk=Physics Today |Datum=2010 |DOI=10.1063/PT.4.1886 |Online=https://physicstoday.scitation.org/do/10.1063/PT.4.1886/full/ |Sprache=en}}


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Aktuelle Version vom 7. März 2021, 11:29 Uhr

George Raymond „Ray“ Satchler (* 14. Juni 1926 in London; † 28. März 2010 in Shelton, Washington) war ein britischer Kernphysiker.

Leben

Satchler diente im Zweiten Weltkrieg in der Royal Air Force und studierte dann an der Universität Oxford, wo er 1951 seinen Master-Abschluss erhielt und 1955 am Clarendon Laboratory promovierte. Als Postdoc war er 1956/57 an der University of Michigan und 1956 bis 1959 bei Imperial Chemical Industries. Danach ging er ans Oak Ridge National Laboratory, wo er 1959 ständiges Mitglied wurde und bis zu seinem Ruhestand 1996 blieb. Ab 1994 war er außerdem Professor an der University of Tennessee.

Satchler befasste sich mit Kernreaktionen (speziell direkten Kernreaktionen) und schrieb darüber zwei Lehrbücher. Ein Satz über den Zusammenhang der Multipolverteilung eines optischen Potentials und dem der Nukleonen-Verteilung ist nach ihm benannt (Nuclear Physics Bd. 8, 1958, S. 65)

Ehrungen

1961 wurde er Fellow der American Physical Society. 1977 erhielt er den Tom-W.-Bonner-Preis für Kernphysik.

Schriften

Aufsätze
  • On the development of the theory of direct nuclear reactions. In: Reviews of Modern Physics, Bd. 50 (1978), S. 1
Bücher
  • Angular momentum. 3. Aufl. Clarendon Press, Oxford 1993, ISBN 0-19-851759-9 (zusammen mit David M. Brink).
  • Introduction to nuclear reactions. 2. Aufl. Oxford University Press, Oxford 1990, ISBN 0-333-51484-X.
  • Direct nuclear reactions. Oxford University Press, Oxford 1983, ISBN 0-19-851269-4.

Weblinks

  • G. R. Satchler. Biography. In: Physics History Network. AIP; (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).